Die Überbrückungsfinanzierung für den Deal sei verbindlich und unwiderrufbar, erklärte eine Sprecherin von Syngenta am Montag. Zu einem Bericht der chinesischen Publikation Caixin, demzufolge bei der anschließend geplanten Refinanzierung immer noch eine Lücke von 15 Milliarden Dollar klaffe, wollte sie sich nicht äußern. ChemChina setze seine Refinanzierungsstrategie fort, sagte sie lediglich.

Einer mit der Transaktion vertraute Person sagte, eine mögliche Lücke in der Refinanzierung habe für die Syngenta-Aktionäre keine Auswirkungen. Die Mittel für die Überbrückungsfinanzierung, die von den Großbanken Citi und HSBC organisiert werde, stünden bereit.

Das Übernahmeangebot für den Pflanzenschutzkonzern dauert bis zum 8. November, kann aber verlängert werden. Noch liegen nicht alle behördlichen Bewilligungen vor. Die Transaktion soll bis Ende des Jahres in trockenen Tüchern sein.

rtr