Diese Prognose macht Mut: Darum sind bei der Aktie der Commerzbank jetzt rund 60 Prozent Kurschance zu holen

Die guten Ergebnisse sollen keine Ausnahme bleiben. Das bekräftigte Manfred Knof, seit 2021 Chef der Commerzbank. Im Geschäftsjahr 2023 kletterte der Überschuss des DAX-Titels von gut 1,4 Milliarden auf etwas mehr als 2,2 Milliarden Euro. Am Gewinnsprung werden auch die Aktionäre teilhaben. Für 2022 bis 2024 hat die Commerzbank insgesamt drei Milliarden Euro für Dividenden und Aktienrückkäufe vorgesehen. Im Geschäftsjahr 2024 wird nun erst einmal rund eine Milliarde in die Hand genommen. Neben dem bereits laufenden Aktienrückkauf von 600 Millionen Euro gibt es noch eine Dividende von 35 Cent pro Aktie. 

Commerzbank (WKN: CBK100)

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Darum winken bei der Commerzbank-Aktie 60% Kurschance

Die Gewinndynamik hat zwei Quellen. Zum einen hatte Knof nach seinem Amtsantritt die Kosten des Konzerns weiter gesenkt. Vor allem die Verschlankung des Filialnetzes senkte die Kostenquote auf 61 Prozent, im Jahr zuvor waren es noch Bankgeschäft. Der Zinsüberschuss sprang um rund 1,9 Milliarden Euro nach oben. Die beiden Hebel greifen auch 2024. Dazu kommt, dass die Vorsorge für Rechtsrisiken bei Schweizer-Franken-Krediten der polnischen Tochter mBank abnehmen sollten, 2025 sollte das Thema erledigt sein.

Dank der stabilen Bilanz wird die Bank die Ausschüttungsquote auf 70 Prozent des Nettogewinns erhöhen. Das entspräche mindestens 1,6 Milliarden Euro oder umgerechnet rund zwölf Prozent des Marktwerts, die über Aktienrückkäufe und Dividenden bis Mitte 2025 an die Aktionäre gehen sollen. Die guten Zahlen unterstützen auch die Aktie. Wird das 52-Wochen-Hoch bei zwölf Euro übertroffen, sollte auch das Anschlusspotenzial Richtung 17 Euro aktiviert werden. Kursziel: 17 Euro.

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.