Streitfall FACC


In Ausgabe 28/2019 gab es unter der Rubrik "Börsengeflüster" einen Artikel zu FACC. Nachdem FACC nun nicht gerade berauschende Zahlen gemeldet hat und der Artikel wohl einige Tage zuvor verfasst wurde, interessiert mich brennend, ob es bei der positiven Einschätzung bleibt. Zudem war in Ausgabe 19/2019 ein Stoppkurs 12,50 Euro angegeben, der bereits seit geraumer Zeit unterschritten ist.

Leser der Redaktion bekannt

Börse ONLINE


Unter "Börsengeflüster" versucht die Redaktion, Gerüchten nachzugehen, die eine kursbeeinflussende Wirkung haben könnten. Im Fall von FACC ging es darum, dass das Unternehmen im kommenden Monat mit der Produktion von Drohnen (mögliche Flugtaxis) beginnen will. Das könnte ein sehr relevanter Markt werden. Die Idee des Beitrags gilt also grundsätzlich auch nach der Gewinnwarnung noch. Allerdings waren die Zahlen sehr schwach. Insbesondere ist der Kapitalverbrauch hoch, die Schulden steigen durch die neue Bilanzierung deutlich an. Dass der Stoppkurs von 12,50 Euro unterschritten war, hätte erwähnt werden müssen. Generell gilt bei BÖRSE ONLINE, dass das Unterschreiten eines Stoppkurses ein Anlass sein sollte, die Position zumindest kritisch auf den Prüfstand zu stellen.

Korrigendum


In Ausgabe 27/19 ist uns in der Tabelle zum Artikel "Vom Vermögen zehren" (S. 90/91) bedauerlicherweise ein Fehler unterlaufen. Die Targobank bietet 82 Auszahlpläne auf ETFs an und nicht - wie fälschlicherweise dargestellt - null.