Die Mutter aller Aufwärtstrendkanäle
Da wir die USA auch an den Zinsmärkten als wesentlichen Taktgeber ansehen, wollen wir mit der Analyse des US-T-Bond-Future beginnen. Chart 1 zeigt die Mutter aller Aufwärtstrendkanäle, der nicht nur auf der Unter-, sondern auch auf der Oberseite seit Ende der 1980er-Jahre seine hohe Relevanz mehrfach unter Beweis gestellt hat. Neben dem intakten Aufwärtstrend werten wir die Tatsache, dass nach dem Fehlausbruch des Jahres 2012 über die Parallele (akt. bei 155 03/32) zum Basisaufwärtstrend seit Anfang der 1990er-Jahre das Zinsbarometer im Januar 2014 bereits im Bereich der 90-Monats-Linie (130 11/32) ein zyklisches Tief ausprägte, als Beweis der Stärke. Nach einem solchen "false break" auf der Oberseite kommt es ansonsten oftmals zu einem Ausloten der unteren Kanalbegrenzung (akt. bei 124 23/32). Allerdings wiesen zuletzt zwei Monatskerzen markante Dochte im Dunstkreis des Widerstands aus dem alten Allzeithoch vom September 2011 bei 147 auf. Deshalb kann nur ein Sprung über diese Hürden den Weg bis zum aktuellen Rekordstand vom Juli 2012 bei 153 11/32 ebnen. Danach steckt die o. g. obere Trendkanalbegrenzung die nächste charttechnische Hürde ab. Von Zeit zu Zeit - und das gilt besonders in Sachen "Jahresausblick" - sollten Investoren auch sehr hohe Zeitebenen unter die Lupe nehmen.

US-T-Bond-Future (Yearly)
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