BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Krankenhausbetreiber und Arzneimittelkonzern Fresenius
Im vergangenen Quartal lag das organische Umsatzplus mit fünf Prozent am oberen Ende der bisherigen Spanne. Nominal steigerte der Konzern seinen Erlös dank guter Geschäfte in den Krankenhäusern und bei seiner Generika- und Medizintechniktochter Kabi um drei Prozent auf 5,57 Milliarden Euro.
Konzernweit sank das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) zwar leicht um ein Prozent auf 654 Millionen Euro, weil unter anderem die im Vorjahr noch gezahlten staatlichen Energiehilfen für die Kliniken weggefallen waren. Damit schlug sich Fresenius jedoch deutlich besser als von Analysten befürchtet. Konzernchef Michael Sen bestätigte denn auch seine Jahresprognose, die für den operativen Gewinn einen währungsbereinigten Zuwachs von drei bis sieben Prozent vorsieht.
Unter dem Strich verdiente Fresenius im fortgeführten Geschäft im vergangenen Quartal sogar mehr als vor einem Jahr, das bereinigte Ergebnis stieg von zuvor 388 auf 412 Millionen Euro. Der Konzern kündigte ferner den Verkauf von weiteren Anteilen an der Beteiligung Fresenius Medical Care (FMC )
Quelle: dpa-Afx