ARK Fondsmanagerin Cathie Wood schmeißt weiter kräftig Aktien aus dem Portfolio und kauft neue hinzu. Doch welche Aktien hat sie nicht mehr und welche kamen neu dazu?

Cathie Wood scheint gerade einen Frühjahrsputz bei den ARK-Fonds zu machen, denn scheinbar tradet die Fondsmanagerin aktuell so aktiv wie selten. Während schon viele Werte das Portfolio verlassen haben und immer wieder neue dazukommen, hat Wood nun erneut einige Werte abverkauft und andere wiederholt aufgestockt. Ein Zeichen, dass die ARK-Managerin besonders an diese Titel glaubt?

Das hat Cathie Wood gekauft

Doch welche Titel hat Frau Wood eigentlich gekauft? Nach neuesten Berichten hat die Fondsmanager wieder stark bei Coinbase aufgestockt. Von der Online-Handelsplattform für Kryptowährungen kaufte sie 119543 Aktie, was einem Wert von 7,7 Millionen US-Dollar entspricht.

Damit wuchs Coinbase zur sechstgrößten Holding innerhalb der ARK Portfolios an. Die Idee hinter der Transaktion scheint allerdings offensichtlich. Während Krypto trotz der Erholung immer noch weit unter den alten Hochs notiert, verbrennt Coinbase massiv Geld, da sie sich prozentual an den Trades der Kunden bedienen, welche erstens zurückgehen und zweitens ein deutlich niedrigeres Volumen haben.

Durch eine Erholung des Marktes für dezentrale Währungen soll aber ein Rebound stattfinden, welcher auch die stark verprügelte Aktie von Coinbase wieder in die schwarzen Zahlen führt.

Diese Aktien verkaufte die ARK-Managerin

Gleichzeitig hat die Fondsmanager aber auch wieder zwei Titel aus dem Portfolio geworfen, nämlich Draft Kings und Exact Sciences. Der Online-Wettabieter Draft Kings war schon seit mehreren Monaten in der Bredouille und wurde von Shortsellern attackiert. Insgesamt 58,195 Aktie im Wert von 1,1 Millionen US-Dollar verkaufte Wood.

Aber auch das Biotechnologieunternehmen Exact Sciences stand wieder auf der Verkaufsliste des ARK-Fonds. Nach mehreren Wellen wurden nun nur noch Aktien im Wert von 800.000 US-Dollar auf den Markt geworfen. Das Unternehmen, welches sich vor allem mit Schnelltests für Krebs und Co. beschäftigt, dürfte es wohl in den kommenden Monaten schwer haben, deswegen der Verkauf.

Lesen Sie auch: