Im abgelaufenen Gesamtjahr verbuchte der Produzent von Marken wie Volvic, Milupa oder Fruchtzwerge ein Umsatzminus von 6,6 Prozent auf 23,6 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis betrug der Rückgang 1,5 Prozent. Ab dem zweiten Halbjahr soll Danone nun wieder profitabel wachsen, sagte Faber. Die Voraussetzungen dafür seien geschaffen.

Für ihn könnte es die letzte Chance sein, den Konzern auf Kurs zu bringen. Spätestens seit dem Rücktritt von Finanzchefin Cécile Cabanis im Herbst rumort es kräftig. Der aktivistische Investor Bluebell Capital forderte bereits Fabers Rücktritt: Der Aktienkurs spiegle nicht das Potenzial des Konzerns wider. Nun hat auch noch der amerikanische Investor Artisan seinen Einstieg bekannt gegeben und fordert, die Rollen des Firmen- und des Verwaltungsratschefs bei Danone zu trennen. Laut eigenen Angaben hat Artisan, der als langfristiger Investor gilt, mittlerweile drei Prozent der Aktien gekauft.

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