Dow Chartanalyse: Schwungverlust bislang harmlos

Das häufig zu beobachtende Sommerloch an den Märkten scheint auch 2021 nicht am Dow Jones vorbei zu gehen. Der Juni gilt als einer der schlechtesten Börsenmonate, was Marktteilnehmer nach der bereits erfolgreichen Rally im bisherigen Jahr vermutlich vorsichtiger werden lässt. Eine erneute Annäherung an den Bereich 35.100 / 35.500 ist zwar dadurch nicht ausgeschlossen, aber ein deutlicher Ausbruch nach oben in den nächsten Wochen ist weniger wahrscheinlich. Dort bremsen der nördliche Rand des kurzfristigen Schwankungskorridors (grau) und das bisherige Rekordhoch. Wichtiger könnte allerdings der Bereich um 33.300 / 33.500 werden, der die erste Orientierungsmarke auf der Unterseite darstellt.




Eine frühe Indikation, wohin die Reise in den nächsten Tagen geht, liefern die Umsatzspitzen der jüngeren Vergangenheit, die bei 34.430 / 34.330 und bei 34.740 liegen. Je nachdem welche Grenze der Index durchbricht, kann eine leicht positive oder leicht negative Tendenz abgeleitet werden. Unabhängig davon bleibt aber der übergeordnete Trend, der seit dem Corona-Crash Anfang 2020 wieder nach oben weist. Aus der mittelfristigen Perspektive gibt es bislang noch kaum Warnsignale.




Trading-Idee: Mit Bull-Papieren wie der WKN MA51T2 können Anleger von einer Aufwärtsbewegung des Dow im weiteren Jahresverlauf profitieren. Doch Vorsicht, der Hebel von rund neun bis zehn verstärkt Kursbewegungen des Index in beide Richtungen. Wer sein Portfolio stattdessen gegen Verluste absichern will, kann dagegen auf Short Derivate wie die WKN MA6FXC zurückgreifen, die ein Minus des Index in Gewinne verwandelt.

Unterstützungen und Widerstände

Trading-Ideen

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