Ein Experte sagt voraus: Der S&P 500 wird nächstes Jahr fast sein altes Allzeithoch erreichen – doch danach zweistellig abstürzen. Das Geniale: Der Experte nennt einen konkreten Zeitpunkt, wann es passieren wird

Wie geht es an den Aktienmärkten nächstes Jahr weiter? Die Anleger erwarten bereits gebannt das neue Jahr und freuen sich auf neue Chancen an der Börse. Doch die Analysten sind sich uneins, wie es für Aktien 2024 weitergeht. Während sich die einen vorsichtig bedeckt halten, rechnen die anderen schon wieder mit nächsten Höchstständen.

Ein Experte hebt sich nun jedoch hervor: Denn neben seiner Prognose nennt er konkrete Zeitpunkte, wann es an den Märkten rauf und wieder runter geht. Hat er recht, wäre das für Anleger eine einmalige Gelegenheit, die eigenen Investitionen zu timen.

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Experte nennt Zeitpunkt: Dann werden die Aktienmärkte zweistellig fallen

Einer neuen Mitteilung der Société Générale nach zu folge können sich Anleger auf ein volatiles Jahr 2024 einstellen. Denn zunächst soll es im ersten Quartal hervorragend laufen und der S&P 500 soll auf 4.750 Punkte steigen. Damit wäre der Index bedeutend nahe an seinem Allzeithoch von 4.796, das er im Januar 2022 erreichte.

Doch dieser Anstieg ist nicht von Dauer: Denn Mitte 2024 soll es dann rund zwölf Prozent auf 4.200 Punkte nach unten gehen, nachdem die USA in eine leichte Rezession geraten ist. Die gute Nachricht: Danach soll es aber wieder bergauf gehen, da die Fed dann beginnt, die Zinsen zu senken. So sieht die Société Générale den S&P 500 im vierten Quartal nächstes Jahr dann wieder auf 4.750 Punkte steigen.

„Bis Ende des Jahres erwarten wir Zinssenkungen der Fed um 150 Basispunkte, einen Rückgang des BIP-Wachstums und Klarheit über den politischen Wahlzyklus“, erklärte Manish Kabra, Leiter der US-Aktienstrategie, im neuen Bericht. „Der S&P 500 sollte sich im ‚Buy-the-Dip‘-Bereich befinden, da sich die Frühindikatoren für Gewinne weiter verbessern.“ Und weiter: „Der Weg zum Jahresende dürfte jedoch alles andere als reibungslos verlaufen, da wir mit einer leichten Rezession zur Jahresmitte, einem Ausverkauf am Kreditmarkt im zweiten Quartal und einer anhaltenden quantitativen Straffung rechnen“.

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