Glättungslinie ein zu hohes Hindernis?
Zum Ende der Handelswoche hin musste der DAX® einen Verlust der Schwungkraft beklagen. So stand am Ende des Tages ein "inside day" zu Buche, d. h. die Handelsspanne verblieb gänzlich innerhalb derer des Vortags. Im Stundenchart wird deutlich, wo der Schuh drückte: Die 200-Stunden-Linie (akt. bei 9.091 Punkten) hat einen weiteren Durchmarsch der Bullen zunächst erfolgreich verhindern können. Erst ein Sprung über diese Glättungslinie ebnet den Weg für weitere Kursgewinne. Im Erfolgsfall rutscht zunächst das Tief vom April bei 9.167 Punkten zusammen mit der oberen Begrenzung des Abwärtsgaps vom Oktober bei 9.186 Punkten in den Fokus. Die Vorzeichen, dass der deutsche Leitindex sich weiter Richtung Norden durchschlägt, stehen dabei gut. So liefert die zuletzt mehrfach angeführte inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation den nötigen Rückenwind: Das Anschlusspotential lässt sich auf rund 500 Punkte taxieren. Schwieriger wird die Ausgangslage dagegen, wenn ein Rücksetzer unter die Nackenzone der angeführten Bodenbildung bei 8.872/50 erfolgt. Kurzfristig dürfte das aber das unwahrscheinlichere Szenario darstellen.

DAX® (1 Hour)
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