"Schwache US-Eigenheimdaten, gemischte Unternehmensergebnisse, Handelskriegsängste und Sorgen über eine sich verlangsamende Weltwirtschaft trugen alle zum Ausverkauf bei", konstatierten die Experten des Wertpapierhandelshauses Rivkin Securities aus Sydney. "Die Stimmung der Anleger bleibt verhalten, da wir Berichte von über 100 S&P-500-Unternehmen erwarten, darunter Amazon, Alphabet und Comcast."

An der US-Börse standen vor allem Chipanbieter unter Druck, nachdem die Branchen-Größen Texas Instruments und STMicroelectronics vor einer schwächeren Nachfrage gewarnt hatten. Der Dow-Jones-Index fiel am Mittwoch um 2,4 Prozent.

Den japanischen Yen steuerten Investoren als sicheren Hafen an, nachdem schwächere Wirtschaftsdaten in Europa und den USA Sorgen um die Konjunktur ausgelöst hatten. Ein Dollar kostete zeitweise 111,83 Yen.