Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) war auf der VW-Hauptversammlung am Mittwoch mit ihrem Antrag auf eine Sonderprüfung erwartungsgemäß an der Mehrheit der Großaktionäre gescheitert. Beteiligte hatten deswegen bereits damit gerechnet, dass es zu einer Klage kommt.

Die Familien Porsche und Piech halten 52 Prozent der Stimmrechte, das Land Niedersachsen 20 Prozent und das Emirat Katar 17 Prozent. Volkswagen hat bereits eine US-Anwaltskanzlei Jones Day mit der Aufklärung des Skandals um die Manipulation von Abgaswerten beauftragt.