Als Grund nannte Marken-Vorstand Jürgen Stackmann neben der Manipulation von Abgas- und CO2-Werten auch die schwache Konjunktur in Schwellenländern. In Westeuropa schrumpfte der Absatz um gut ein Prozent, während er in Deutschland leicht zulegen konnte. Besonders hoch war der Rückgang erneut in Russland und Brasilien. In den USA, wo der Abgasskandal seinen Ausgang nahm, konnte VW den Absatz stabil halten. In China steigerte sich VW leicht.

VW hatte Mitte September zugegeben, Abgaswerte mit einer Software manipuliert zu haben. Europaweit sollen 8,5 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten gerufen werden, weltweit sind bis zu elf Millionen Autos von Manipulationen betroffen.

Reuters