Starinvestorin Cathie Wood war für ihre Fonds wieder einkaufen und hat einen Nvidia-Wettbewerber auf dem Zettel. Eine andere 650 Prozent-Aktie hat sie dafür abgestoßen.
Cathie Wood, die prominente Gründerin und Chefin von ARK Invest, hat erneut Schlagzeilen gemacht: Laut den jüngsten Handelsdaten vom letzten Freitag kaufte ihr Fondsunternehmen über drei aktiv gemanagten ETFs verteilt insgesamt 247.753 Aktien von Advanced Micro Devices (AMD) – ein Investment im Wert von rund 31,4 Millionen US-Dollar.
Die Käufe erfolgten über den ARK Innovation ETF (ARKK), den ARK Next Generation Internet ETF (ARKW) und den ARK Fintech Innovation ETF (ARKF). Damit unterstreicht Wood einmal mehr ihren strategischen Fokus auf Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz und Halbleiter, in deren Zukunft AMD eine zentrale Rolle spielen könnte.
Cathie Wood trennt sich von Circle-Aktie
Neben AMD stockte ARK auch bei Airbnb mit 162.255 Aktien und Shopify mit 222.150 Anteilen auf – Transaktionen im Gesamtwert von über 44 Millionen US-Dollar. Diese Zukäufe in bewährte Tech-Plattformen deuten auf einen gezielten Shift hin zu etablierten Unternehmen, die von Digitalisierung und KI-Wachstum profitieren.
Gleichzeitig trennte sich ARK von riskanteren Werten: Rund 609.175 Aktien von Circle Internet Financial wurden verkauft – ein Paket im Wert von etwa 121,6 Millionen Dollar. Circle, bekannt als Herausgeber der Stablecoin USDC, hatte nach einem raketenhaften Kursanstieg von über 650 Prozent seit dem IPO am fünften Juni eine hohe Bewertung erreicht – offenbar zu hoch, um nicht Gewinne mitzunehmen.
Strategiewechsel oder Rebalancing bei Cathie Wood?
Was steckt hinter Woods aktuellen Umschichtungen? Der Fokus auf AMD könnte ein strategischer Schachzug sein, um frühzeitig vom KI-Hardware-Boom zu profitieren – insbesondere da AMD zunehmend als Konkurrent von Nvidia wahrgenommen wird. Die Verkäufe von Circle deuten darauf hin, dass ARK aktuell Gewinne aus spekulativen Positionen realisiert, um Kapital in fundamental stärkere Tech-Werte umzuschichten.
In einer Zeit, in der die Bewertungen vieler junger Wachstumsfirmen heiß gelaufen sind, scheint Wood wieder vermehrt auf Substanz und Marktpotenzial zu setzen – mit AMD als mögliches Flaggschiff in der nächsten Etappe des KI-Zeitalters.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und redaktionell bearbeitet sowie überprüft.
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