Die Analysten von Goldman Sachs haben ein neues Kursziel für die DHL Group (ehemals Deutsche Post verhängt). Kann das bei der Fortsetzung des Aufwärtstrends bei der Aktie hilfreich sein?

Sein den Tiefs im Jahr 2022 hat sich die Aktie der DHL Group (damals noch Deutsche Post) deutlich erholt. Anleger die bei Kursen um die 30 Euro eingestiegen sind, sitzen jetzt auf einem dicken Plus von 50 Prozent.

Allerdings muss die Rallye hier noch keinesfalls vorbei sein. Kann es vielleicht noch höher für die Aktie gehen?

Deutsche Post (WKN: 555200)

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Goldman Sachs mit neuem Kursziel für die Aktien der DHL Group

Geht es zumindest nach Goldman Sachs dann nicht, denn diese beließen ihre Einstufung für die Aktie auf Hold und passten lediglich das Kursziel von 43 Euro auf 46 Euro leicht nach oben an.

Analyst Patrick Creuset lag daher mit seiner Einschätzung zu der Aktie nur knapp über dem Durchschnitt der amerikanischen Marktbeobachter. Er begründete die Anhebung mit mehr Profitabilität in den Fracht- und Expressbereichen des Konzerns, blieb aber beim makroökonomischen Ausblick für die Branche negativ.

Warum die DHL Group immer noch Potenzial hat

Doch Anleger müssen sich nicht zwangsläufig vom Pessimismus der Marktbeobachter für die Aktie der Deutschen Post anstecken lassen. Tatsächlich bleibt die Aktie mit einem KGV von 10,1 weiter günstig bewertet und hat trotz makroökonomischer Schwierigkeiten nicht mehr viel Raum für eine Abwertung nach unten.

Ganz im Gegenteil scheint es bei dem Titel einiges an Überraschungspotenzial zu geben, vor allem dann wenn die Rezession weniger schlimm ausfällt als zunächst erwartet.

Aus diesem Grund empfiehlt Börse Online die Aktie auch weiter zum Kauf mit einem Kursziel von 52 Euro. Anleger sollten allerdings den Stopp bei 33 Euro beachten.

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.

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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.