| Dank des neuen Verlaufshochs beim Euro-BUND-Future (150,78) gelang es den Rentenbarometer - wie zuletzt oftmals ins Feld geführt - die aus dem Rollover von Anfang September resultierende Kurslücke (obere Gapkante bei 151,05) einzudämmen. Mit Blick auf die andere Seite der Medaille, sprich die 10-jährige Rendite in Deutschland, geht diese Entwicklung sogar mit einem neuen Rekordrenditetief bei 0,86 % einher. Auf dieser Basis kam es aber zu einem "reversal", was sich im Kursverlauf des Euro-BUND-Future in einem potenziellen "shooting star" niederschlägt. Aus diesem möglichen Umkehrmuster aus der Candlestickanalyse ergeben sich zwei Handlungsalternativen: Zum einen würde ein Anstieg über das gestrige Tageshoch bei 150,78 die negativen Implikationen aus dem markanten Docht von gestern negieren und ein vollständiges Schließen der o. g. Kurslücke wahrscheinlich machen. Zum anderen gilt es, einen Rutsch unter das gestrige Tagestief bei 150,14 zu verhindern. Ansonsten wäre der angesprochene "shooting star" bestätigt und es entstünde das Signal, dass der Euro-BUND-Future zunächst einmal kleinere Brötchen backen müsste. |
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