Mit einer Aktienanleihe auf die Deutsche Post-Aktie können Anleger jetzt höhere Zinsen als beim Tagesgeld einstreichen. Wie man bequem auf 7,20 Prozent Zinsen p.a. für 2 Jahre kommt und welche Risiken es gibt.

Denn mit einer Aktienanleihe auf die Deutsche Post-Aktie mit der WKN HS4GVC, die nun zwei Jahre lang läuft, können Anleger sichere 6,60 Prozent Zinsen p.a. zwei Jahre lang verdienen. Weil die Deutsche Post-Aktie seit Auflage des Produktes leicht gefallen war, beläuft sich die Maximal-Rendite aktuell sogar auf bis zu 7,20 Prozent pro Jahr (kann sich ändern, je nachdem, wann Sie diesen Artikel lesen). Doch die Zinsen in Höhe von 6,60 Prozent gibt es auf jeden Fall, solange der Emittent nicht pleite geht. 

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Doch für wen lohnen sich diese hohen Zinsen, die sogar höher als Tagesgeld-Renditen sind, jetzt? Und welche Risiken gibt es?

Hohe Zinsen von bis zu 7,20 Prozent p.a. mit der Deutsche Post-Aktie verdienen

Tagesgeld Zinsen Deutsche Post Aktie
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Deutsche Post Zinsen

Wie Anleger in dieser Grafik von Tradingview erkennen, ist der Basispreis sehr wichtig. Dieser liegt für die Deutsche Post-Aktie (DHL Group) bei 40,00 Euro. Bedeutet: Liegt der Kurs der Deutsche Post-Aktie am Bewertungstag (19.02.2026) auf oder über diesem Basispreis, so erhalten Anleger neben den garantierten Zinsen auch das eingesetzte Kapital vollständig zurück. 

Liegt der Kurs der Aktie am Bewertungstag allerdings unterhalb des Basispreises, so gibt es zwar auch die Zinsen, doch dann gibt es das Kapital nur anteilig in Form von Deutsche Post-Aktien ins Depot gebucht. Bedeutet: Eventuell hat man dann einen kleinen Verlust gemacht, solange die Zinsen den prozentualen Absturz der Aktie dann nicht auffangen. Bis zur Verlustschwelle in Höhe von 34,14 Euro wären Anleger immer noch im Plus. Allerdings hätten sich die Zinsen dann eventuell nicht so sehr gelohnt und das Tagesgeld wäre eine lohnenswertere Alternative gewesen. 

Doch für wen lohnt sich diese Aktienanleihe auf die Deutsche Post-Aktie dann?

Mehr Zinsen als beim Tagesgeld - Aber lohnt sich das?

Wichtig: Bei der Aktienanleihe ist es so, dass sie weder eine Unternehmensanleihe ist, noch von der Deutschen Post (DHL Group) ausgegeben wurde. Das Produkt basiert einfach nur auf der Deutsche Post-Aktie und der Emittent ist die HSBC.

Und diese Aktienanleihe ist auf jeden Fall deutlich riskanter als ein Tagesgeldkonto. Allerdings bietet die Anleihe mit rund 7,20 Prozent Zinsen pro Jahr auch mehr als die doppelte Renditemöglichkeit. Wer davon ausgeht, dass die Deutsche Post-Aktie in den kommenden beiden Jahren also eher seitwärts tendieren wird oder nur leicht steigt, für den könnte sich diese Aktienanleihe lohnen. Ein Verlust kann durchaus entstehen und wenn man mit sinkenden Kursen rechnet, dann sollte man besser nicht investieren. Wer zudem davon ausgeht, dass die Aktie deutlich über den Outperformance-Punkt steigt, der sollte besser direkt in die Deutsche Post-Aktie investieren. Zudem gilt es zu beachten, dass Anleger mit der Aktienanleihe auf die Dividende verzichten müssen. 

Somit ergibt sich hier einfach eine Zins-Alternative, die aber deutlich riskanter als das Tagesgeld ist. Wer lieber einfach auf ein normales Tagesgeld setzen möchte, der findet immer gute Angebote im BÖRSE ONLINE Tagesgeld-Vergleich

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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: DHL Group.

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Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: DHL Group.