Die Gesamtrendite setzt sich aus den erzielten Renditen auf Bankeinlagen (wie etwa Sparbuch und Tagesgeld), Wertpapieren wie Aktien und Ansprüchen gegenüber Versicherungen zusammen und berücksichtigt die Inflation. Demnach haben die deutschen Haushalte 2018 eine miese Gesamtrendite von minus 2,5 Prozent erzielt.
Das liegt vor allem daran, dass die Deutschen immer noch rund 40 Prozent ihres Vermögens in Bankeinlagen gesteckt haben. Aber auch der Einbruch bei Aktien zum Jahresende hat das Vermögen getroffen. Einzig die Lebensversicherung hat überhaupt einen positiven Beitrag gebracht: "Gedämpft wurde die reale Gesamtrendite in den vergangenen Jahren durch den Beitrag der vom Volumen her wichtigen Bankeinlagen, der seit Ende 2016 unverändert im negativen Bereich liegt. Darüber hinaus reduzierten die Wertpapierrenditen die Gesamtrendite vor allem im Schlussquartal 2018 deutlich. Lediglich der Beitrag von Ansprüchen gegenüber Versicherungen war weiterhin auf einem niedrigen Niveau positiv" schreibt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht.