In dieser Woche hat es ganz schön die Börsen durcheinandergewirbelt.
Die meisten Fondskonzepte haben deutlich eingebüßt.
Eine Strategie hat sich jedoch abermals als krisenfest
bewährt: Managed Futures. Diese Absicherungsfonds konnten in
den vergangenen Jahren stets von scharfen Einbrüchen profitieren.
Allerdings hatten viele von ihnen in den vergangenen Jahren
mit den liquiditätsgefluteten Märkten so ihre Probleme. Einer
der wenigen Fonds, der stets zu überzeugen mochte, ist der
amandea ALTRUID Hybrid. Er ist zwar nicht ganz so dynamisch
wie etwa der Man AHL, aber dafür entschädigt er mit geringerer
Volatilität. Sie liegt bislang bei maximal zehn Prozent und damit
deutlich unter der von Aktien und anderen Trendfolgern. Und
acht Prozent Plus im laufenden Jahr können sich durchaus sehen
lassen. Damit ist Fonds in diesem Jahr voll auf Zielkurs. Er soll
im Schnitt sieben bis acht Prozent pro Jahr erzielen.
Und auch in den vergangenen Tagen hat er ein Plus erwirtschaftet.
Warum das so ist, lässt sich einfach erklären. Die amandea-
Macher um Frank Seidel bewegen keine Milliardensummen
wie manch anderer Managed-Futures-Fonds. Daher können sie
viel flexibler vorgehen. Zudem handelt er auf vielen verschiedenen
Zeithorizonten. Andere Trendfolger setzen oft nur auf längerfristige
Trends. Seidel und sein System halten Positionen
manchmal nur für ein paar Tage. Er unterteilt seine Strategien in
drei Zeitfenster. Kurzfristig (bis zu zwei Wochen), mittelfristig
(bis zu drei Monaten) und langfristig (rund sechs Monate). Dadurch
stehen ihm deutlich mehr potenzielle Gewinntrades zur
Verfügung.
Der amandea ALTRUID Hybrid ist einer der beständigsten
Trendfolger. Sein System funktioniert fast immer. Allerdings
ist der Fonds mit etwa zwölf Millionen Euro relativ klein.
jk
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