Ausgewählte Analysten-Einstufungen vom 28.01.2014

AIRBUS GROUP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Airbus Group von 60 auf 63 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Mit Blick auf die langfristige Margenentwicklung beim Flugzeugbauer sei er nun optimistischer, begründete Analyst Devang Doshi in einer Studie vom Dienstag das neue Kursziel. Die jüngste Kursschwäche sei eine attraktive Kaufgelegenheit.

AIRBUS GROUP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Airbus Group vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern dürfte seine Umsatz- und Ergebnisziele für 2013 erreicht haben, schrieb Analyst Zafar Khan in einer Studie vom Dienstag. Auf Basis einer von ihm erwarteten Dividendenzahlung von 0,96 Euro je Aktie bezifferte der Experte die Aktienrendite auf 23 Prozent.

ARCELORMITTAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ArcelorMittal von 9,40 auf 11,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Stahlkonzern dürfte im laufenden Jahr je Aktie sechs Prozent und im kommenden Jahr 13 Prozent mehr Gewinn einstreichen als bisher von ihm gedacht, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Experte hob seine Schätzungen der operativen Ergebnisse (Ebitda) im Sektor für das laufende Jahr um 15 Prozent und für das kommende um vier Prozent an. Wegen Kapazitätskürzungen verbessere sich in Europa bei Edelstahl das Verhältnis zwischen Angebot und anziehender Nachfrage.

ASML

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für ASML nach Zahlen von 70 auf 66 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Equal-weight' belassen. Die Ergebnisse des Zulieferers für die Halbleiterindustrie hätten einige Erleichterung gebracht, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Dienstag. Dennoch sei der Konzern beim Herstellungsverfahren der Extrem Ultravioletten Lithografie (EUV) etwas hinter dem Zeitplan. Das Ziel bei der Produktionsgeschwindigkeit dürfte vermutlich erst 2015 erreicht werden. Hinter der langfristigen Ertragskraft des Unternehmens stehe ein Fragezeichen.

ASTRAZENECA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für AstraZeneca auf 'Buy' mit einem Kursziel von 4150 Pence belassen. Aufgrund des US-Importstopps für das indische Generikaunternehmen Ranbaxy aus seinem Werk in Toansa könnte es zu Verzögerungen bei der Markteinführung verschiedener Nachahmermedikamente kommen, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Dienstag. Jeder weitere Monat der Exklusivität von AstraZenecas Magenmittel Nexium bedeute die Chance auf geschätzt rund 100 Millionen US-Dollar Bruttogewinn im Monat. Es gebe allerdings auch negative Effekte: Ranbaxy sei ein Auftragsfertiger für Nexium - das könne zu Engpässen und sogar zu Produktrückrufen führen.

BANCO SANTANDER

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Banco Santander von 6,00 auf 6,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die optimistischere Einschätzung der Aktie begründeten die Analysten in einer Sektorstudie vom Dienstag mit der Konjunkturerholung in Spanien, auch wenn die kurzfristige Bewertung des Papiers nicht gerade attraktiv sei. Die wohl anziehende spanische Wirtschaft dürfte die Ergebnis- und Kapitalkennziffern der heimischen Geldhäuser klar verbessern.

BBVA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für BBVA von 9,35 auf 9,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die kräftigen Währungsabwertungen insbesondere in Argentinien, Venezuela und der Türkei wirkten sich auf die Aktienkurse der spanischen Banken BBVA und Santander erheblich negativ aus, schrieb Analyst Stefan Nedialkov in einer Studie vom Dienstag. So steuerten allein diese drei Länder rund 20 Prozent zum Gewinn der BBVA bei.

BBVA

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für BBVA von 8,10 auf 9,30 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die optimistischere Einschätzung der Aktie begründeten die Analysten in einer Sektorstudie vom Dienstag mit einer Konjunkturerholung in Spanien, auch wenn die kurzfristige Bewertung des Papiers nicht gerade attraktiv sei. Die gemäß ihrer zunehmenden Überzeugung wohl anziehende spanische Wirtschaft dürfte die Ergebnis- und Kapitalkennziffern der heimischen Geldhäuser klar verbessern.

BEIERSDORF AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Beiersdorf von 'Add' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 77 auf 75 Euro gesenkt. Die Hersteller von Haushalts- und Körperpflege-Produkten seien inzwischen hoch bewertet, daher sei er mit Blick auf 2014 eher vorsichtig, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Branchenstudie vom Dienstag. Unternehmensspezifische Themen seien nun relevant. Bei Beiersdorf sorge er sich wegen der weiteren Margenentwicklung und rät deshalb zu Gewinnmitnahmen. Henkel bleibe sein 'Top Pick' im Sektor.

BEIERSDORF AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Beiersdorf von 'Underweight' auf 'Neutral' hochgestuft und das Kursziel von 63,00 auf 72,50 Euro angehoben. Die angestiegene Umsatzdynamik dürfte das Gewinnwachstum beim Konsumgüterkonzern antreiben, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Dienstag. Sie sei positiv vom Umschwung bei den Erlösen überrascht. Wegen zuversichtlicher Kommentare des Managements zu neuen Produkten erwarte sie nun Belege dafür, dass der Nivea-Hersteller die Geschwindigkeit beibehalten könne. Zudem rechne sie damit, dass das flächenbereinigte Plus im Hautpflegegeschäft stärker ausfällt als bei der Konkurrenz. Die Gewinne sollten davon getrieben bis 2016 im Schnitt um jährlich 10 Prozent steigen.

BG GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BG Group von 1730 auf 1580 Pence gesenkt, aber die Aktie auf der 'Conviction Buy List' belassen. Aufgrund eines enttäuschenden Zwischenberichts des britischen Öl- und Gaskonzerns habe er seine Gewinnprognosen für die Jahre 2014 bis 2017 um 12 bis 15 Prozent reduziert, schrieb Analyst Michele della Vigna in einer Studie vom Dienstag. Allerdings sei beim Free Cashflow für 2015 eine positive Trendwende abzusehen.

BG GROUP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für BG Group nach einer verringerten Unternehmensprognose von 1510 auf 1400 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Seine reduzierten Schätzungen für den Energiekonzern spiegelten die niedrigeren Produktionsziele für 2014 und 2015 sowie höhere betriebliche Aufwendungen wider, schrieb Analyst Michael Alsford in einer Studie vom Dienstag.

BG GROUP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für BG Group nach einer Gewinnwarnung von 1400 auf 1200 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. In Reaktion auf die vom Öl- und Gaskonzern gesenkten Ziele reduzierte Analystin Irene Himona in einer Studie vom Dienstag ihre Ergebnisprognosen (EPS) für die Jahre 2014 und 2015 um 25,9 bzw. 22,7 Prozent. Ihr neutrales Votum für die Aktie des britischen Ölkonzerns erklärte sie mit höheren Free Cashflows der Wettbewerber BP, Total und Statoil.

BG GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat BG Group nach einer gekürzten Unternehmensprognose von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 1550 auf 1300 Pence gesenkt. Die überraschende Warnung führe zur Senkung der Gewinnschätzungen in diesem und dem kommenden Jahr um jeweils rund ein Viertel, schrieb Analyst Fred Lucas in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Selbst nach dem Kursrutsch in Reaktion auf die Prognosesenkung sei die Bewertung noch hoch. Die Dividende sei sicher, aber das positive Anlagevotum sei nicht mehr gerechtfertigt.

BG GROUP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BG Group nach einer gekürzten Unternehmensprognose von 1450 auf 1350 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Outperform' belassen. Die erneute Senkung der Produktionsziele stelle die Glaubwürdigkeit des neuen Managements infrage, schrieb Analyst Alejandro Demichelis in einer Studie vom Dienstag. Er kürzte mit Blick auf die gesenkten Ziele seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 bis 2015 um zehn respektive acht Prozent.

BG GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BG Group nach einer Prognosekürzung von 1425 auf 1325 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Die gesenkte Unternehmensprognose sei eine weitere schwere Enttäuschung, schrieben die Analysten des Instituts in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Der neue Stimmungsschocker scheine aber durch den Fall des Aktienkurses bereits abgegolten. Seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie im laufenden und dem kommenden Jahr kappten die Experten um jeweils bis zu 10 Prozent.

BG GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat BG Group nach einer gesenkten Gewinnprognose für 2013 von 'Underperform' auf 'Neutral' hochgestuft, das Kursziel aber von 1200 auf 1115 Pence gesenkt. Die ersten Eckdaten hätten das Bild eines Wachstumsunternehmens und eines glaubwürdigen Managements weiter verbeult, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Sie reduzierten ihre Gewinnerwartungen (EPS) für den britischen Öl- und Gaskonzern der Jahre 2014 und 2015 um bis zu 13 Prozent. Das neue Votum begründeten sie mit der gesunkenen Bewertung der Aktie, die in den vergangenen Handelstagen mehr als 20 Prozent verlor.

BG GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für BG Group nach einer Gewinnwarnung von 1400 auf 1230 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Er habe wegen der geänderten Unternehmensprognose nun seine eigenen Schätzungen für den Gewinn je Aktie des Versorgers in den Jahren 2014 und 2015 um bis zu knapp ein Viertel gekappt, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Dienstag. Allerdings verringerten sich die Effekte des gesenkten Ausblicks auf längere Sicht. Die Bewertung von BG dürfte sich branchenüblichen Werten um 2017 wieder annähern - dann dürften die Hauptprojekte in Brasilien und Australien Ergebnisse liefern.

BG GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BG Group nach angekündigten Produktionskürzungen im laufenden Jahr von 1400 auf 1250 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Weil außerdem die betrieblichen Aufwendungen stiegen, habe er für den Energiekonzern seine Gewinnschätzungen je Aktie der Jahre 2014 und 2015 um 15 Prozent reduziert, schrieb Analyst Lucas Herrmann in einer Studie vom Dienstag.

BHP BILLITON PLC

LONDON - Das Analysehaus Nomura hat das Kursziel für BHP Billiton von 2200 auf 2400 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Minensektor habe sich in jedem der vergangenen drei Jahre schlechter entwickelt als der marktbreite Stoxx Europe 600, schrieb Analyst Tyler Broda in einer Studie am Dienstag. Nun erwarte er eine Wende. Aufgrund des inzwischen verbesserten Ausblicks auf die Kosten habe er den Sektor auf 'Neutral' angehoben und BHP und Rio Tinto seien in das 'Recommended Portfolio' von Nomura aufgenommen worden. BHP sei wegen seiner breiten Aufstellung und eines größeren Potenzials für eine Kapitalwertexpansion sein 'Top Pick'.

BHP BILLITON PLC

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat BHP Billiton von 'Underperform' auf 'Neutral' hochgestuft und das Kursziel von 1650 auf 1850 Pence angehoben. 2014 sollte sich das Cashflow-Profil des Minensektors deutlich verbessern, schrieb Analyst Sylvain Brunet in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er erhöhte für BHP Billiton seine Gewinnschätzungen je Aktie für die Geschäftsjahre 2014/15 und 2015/16 um zwei beziehungsweise fünf Prozent.

BMW

LONDON - Die Citigroup hat BMW auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Für die deutschen Autobauer sei in diesem Jahr das Wechselkursverhältnis von Euro zu US-Dollar ein besonders wichtiges Thema, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Branchenstudie vom Dienstag. Auch wenn dies die Hersteller nicht gerade begünstige, sieht Watkins diesen Aspekt recht entspannt, denn die Unternehmen sicherten sich gegen Währungsschwankungen ab. Bei BMW liege der Fokus zudem auch auf der Einhaltung der CO2-Vorgaben und den damit verbundenen Kosten. Angesichts der starken Bilanz der Münchener könnte es auch eine Debatte über eine Anhebung der Ausschüttungsquote geben.

BRENNTAG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Brenntag von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 121 auf 160 (Kurs 128,55) Euro angehoben. Das wegen des schwachen Konjunkturumfeldes seit 2011 stockende Umsatz- und Profitabilitätswachstum des Chemikalienhändlers habe den Kurs in den vergangenen Monaten belastet, schrieb Analyst Simon Mezzanotte in einer Studie vom Dienstag. Nun befinde sich die Wirtschaft aber an einem positiven Wendepunkt. Die zyklischen und strukturellen Geschäftstreiber sollten daher wieder zum Tragen kommen.

COMMERZBANK AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Commerzbank von 13,50 auf 14,30 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Bei einer von ihm angenommenen Eigenkapitalrendite (ROTE) von 8,2 Prozent im Jahr 2016 und einer Kernkapitalquote von 10,5 Prozent sei die Commerzbank im zunehmend fair bewerteten europäischen Bankensektor weiterhin attraktiv, schrieb Analyst Guillaume Tiberghien in einer Studie vom Dienstag.

CONTINENTAL AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Continental auf 'Buy' mit einem Kursziel von 186 Euro belassen. Das Währungsthema stehe derzeit bei Investoren ganz oben auf der Agenda, gleichwohl sei Conti von ungünstigen Währungseffekten unter anderem dank seiner stärkeren Ausrichtung auf Europa weniger betroffen als andere Unternehmen aus dem Autosektor, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Branchenstudie vom Dienstag. Interessieren dürfte Investoren auch, wie die Hannoveraner in diesem Jahr ihren hohen Free Cashflow verwenden werden.

DAIMLER AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Daimler auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Für die deutschen Autobauer sei in diesem Jahr das Wechselkursverhältnis von Euro zu US-Dollar ein besonders wichtiges Thema, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Branchenstudie vom Dienstag. Auch wenn dies die Hersteller nicht gerade begünstige, sieht Watkins diesen Aspekt recht entspannt, denn die Unternehmen sicherten sich gegen Währungsschwankungen ab. Daimler könne zudem über den neuen Modellzyklus einiges kompensieren.

GDF SUEZ

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für GDF Suez vor Zahlen von 18 auf 16 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Der Versorger müsse seine Identitätskrise angehen, schrieben die Analysten des Instituts in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Eine stabile Dividende in Höhe von 1,50 Euro bedeute eine irrational hohe Ausschüttung. Die Ausschüttung zu kürzen bedeute ein Wiederanlagerisiko in das aktuelle Geschäftsmodell - welches aber nicht funktioniere.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gea Group vor Zahlen zum vierten Quartal auf 'Add' mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Das Marktinteresse werde sich auf die Ergebnis- und Cashflow-Kennziffern des Anlagenbauers, den Auftragsmix sowie auf den Ausblick für 2014 konzentrieren, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag. Der operative Gewinn (Ebita) dürfte im vierten Quartal die durchschnittliche Analystenerwartung nicht übertreffen.

GERRY WEBER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Gerry Weber vor Zahlen zum vierten Geschäftsquartal (bis 31. Oktober) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Der Modehersteller sollte seine Ziele für das Geschäftsjahr 2012/13 erreicht haben, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Dienstag. Der Umsatz dürfte um 5,8 Prozent auf 261 Millionen Euro gestiegen sein, während das operative Ergebnis (Ebit) um 2,6 Prozent auf 48 Millionen Euro gesunken sein sollte.

GLENCORE XSTRATA

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Glencore Xstrata <8GC.FSE> von 290 auf 330 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Minensektor habe sich in jedem der vergangenen drei Jahre schlechter entwickelt als der marktbreite Stoxx Europe 600, schrieb Analyst Tyler Broda in einer Studie am Dienstag. Nun erwarte er eine Wende. Aufgrund des inzwischen verbesserten Ausblicks auf die Kosten habe er den Sektor auf 'Neutral' angehoben. Sein 'Top Pick' sei BHP, gefolgt von Rio. Für Glencore sei es auf kurze Sicht betrachtet noch zu früh. Die Aktie bleibe aber mit Blick auf Fortschritte beim Verkaufsprozess der Las-Bambas-Mine im Fokus.

GLENCORE XSTRATA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Glencore Xstrata <8GC.FSE> von 410 auf 390 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Outperform' belassen. 2014 sollte sich das Cashflow-Profil des Minensektors deutlich verbessern, schrieb Analyst Sylvain Brunet in einer Branchenstudie vom Dienstag. Wegen der enormen Umbauarbeiten sollte das Ergebnisprofil der Briten die schnellsten Verbesserungen im Vergleich zum ähnlich aufgestellten Wettbewerb aufzeigen. Gleichwohl kürzte Brunet seine Gewinnschätzungen je Aktie für das Unternehmen für die Jahre 2014 und 2015 um 15 respektive acht Prozent. Dies sei unter anderem einer höheren Steuerschätzungen geschuldet.

HENKEL VORZUEGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Henkel vor Zahlen von 65 auf 70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Preisrückgänge und negative Wechselkurseffekte bildetenbeim Konsumgüterkonzern das Risiko, die Markterwartungen beim Gewinn je Aktie zu verfehlen, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Dienstag. Der voraussichtlich zehnprozentige Anstieg in 2013 trotz des Gegenwinds durch Wechselkurse sei beeindruckend, aber wohl nicht nachhaltig. Sie habe ihre Schätzungen für das vergangene Jahr wegen anziehender Margen um drei Prozent angehoben, für 2014 rechnet sie nun aber mit einem Prozent weniger als bisher. Aus Bewertungsgründen für die Branche hob sie ihr Kursziel - wegen der Risiken bleibt sie aber bei ihrem negativen Anlagevotum.

HOLCIM

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Holcim von 72,60 auf 71,90 Franken gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der Schweizer Zementkonzern generiere einen Großteil seiner Gewinne nach wie vor in Schwellenländern wie Indien, wo sie sich wegen der schwächeren Wachstumsaussichten sorge, schrieb Analystin Glynis Johnson in einer Studie vom Dienstag. Andere Branchentitel wiesen ein besseres Chance/Risiko-Profil auf.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Infineon vor Zahlen von 6,70 auf 7,60 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Kennziffern zum ersten Geschäftsquartal dürften innerhalb der Zielspannen von Infineon liegen und damit als mögliche Kurstreiber ausfallen, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Dienstag. Die Zielerhöhung für die Aktie des Halbleiterkonzerns begründete er mit der Verlagerung des Bewertungszeitraums 2013 bis 2015 auf 2014 bis 2016. Die Aktie sieht er aktuell als fair bewertet an.

JENOPTIK AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Jenoptik nach vorläufigen Zahlen für 2013 auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 11 Euro belassen. Während die Kennziffern durchwachsen ausgefallen seien, habe der Ausblick die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag.

KION

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kion vor dem Bericht zum vierten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Analyst Sebastian Growe rechnet laut einer Studie vom Dienstag mit einem insgesamt guten Jahresabschluss von Europas größtem Gabelstapler-Hersteller. Der Auftragseingang dürfte den Umsatz übersteigen.

KLÖCKNER & CO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Klöckner & Co von 7,80 auf 9,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Sell' belassen. Er sehe beim Stahlhändler weiter das Potenzial für sinkende Markterwartungen, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Experte hob indes seine Schätzungen der operativen Ergebnisse (Ebitda) im Sektor für das laufende Jahr um 15 Prozent und für das kommende um vier Prozent an.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Klöckner & Co nach einem Zeitungsinterview mit dem Vorstandchef auf 'Buy' mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die im Interview von Gisbert Rühl betonte Fokussierung auf die Kunden aus der Raumfahrt oder dem Autobau sei keine neue Strategie, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Dienstag. Der Stahlhändler habe sein Geschäft mit Zukäufen in den USA ohnehin schon in Richtung Stahlverarbeitung weiterentwickelt. Das Unternehmen sei nach wie vor eine Wette auf eine konjunkturelle Erholung in Europa sowie auf die Umstrukturierung.

KLÖCKNER & CO

HAMBURG - Hauck & Aufhäuser hat Klöckner & Co nach Aussagen von Vorstandschef Gisbert Rühl in einem Interview auf 'Buy' mit einem Kursziel von 15,30 Euro belassen. Die Aussagen Rühls hätten sein Vertrauen in den angekündigten Strategiewechsel des Stahlhändlers gestärkt, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Dienstag. Der geplante Ausbau des margenträchtigeren Dienstleistungsgeschäfts, die angekündigten Zukäufe sowie die vorgesehene Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen dürften als Kurstreiber fungieren.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Klöckner & Co anlässlich eines Interviews mit Vorstandschef Gisbert Rühl im 'Handelsblatt' auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 11,50 Euro belassen. Die von Rühl angesprochene stärkere Fokussierung auf höherwertige Qualitäten und Weiterverarbeitungsdienstleistungen mit höherer Wertschöpfung sei ein Kernelement der Unternehmensstrategie und letztlich nicht neu, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. Eine solche Ausrichtung sei im aktuellen Marktumfeld sinnvoll. Allerdings müsse auch klar sein, dass dieser Umbauprozess gewisse Zeit in Anspruch nehmen werde.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Klöckner & Co von 9,00 auf 10,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Konjunkturaufhellung in den wichtigsten Märkten von Klöckner & Co spiele dem Stahlhändler in die Karten, schrieb Analyst Matthias Pfeifenberger in einer Studie vom Dienstag. Die Preisbildung in den USA sei kurzfristig aber ein Risiko. Zudem verlaufe die Nachfrage in Europa immer noch schleppend.

LAFARGE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Lafarge vor Zahlen von 73,60 auf 70,60 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Das vierte Quartal des Zementkonzerns dürfte glanzlos verlaufen sein, schrieb Analystin Glynis Johnson in einer Studie vom Dienstag. Das Ziel von weniger als 10 Milliarden Euro Nettoschulden sollte aber erreicht worden sein. Zudem könne Lafarge im ersten Halbjahr von schwächeren Vorjahreswerten profitieren. Im Zementsektor sei die Aktie ihr 'Top Pick'.

LANXESS AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Lanxess nach dem angekündigten Wechsel in der Chefetage von 64 auf 60 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Matthias Zachert scheine der richtige Mann am richtigen Platz zu sein, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Zudem sollte der Spezialchemiekonzern 2014 von einigen weiteren Faktoren profitieren, wie steigende Rohstoffkosten, die sich in höheren Verkaufspreisen niederschlagen sollten. Eine höhere Nachfrage nach Synthesekautschuk und erste Erfolge bei Kostensenkungen kämen noch dazu. Allerdings kürzte Schwarz seine Gewinnerwartungen für 2014 und 2015 wegen der voraussichtlichen Schwäche von Schwellenländerwährungen.

LANXESS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Lanxess nach der überraschend angekündigten Ablösung von Vorstandschef Axel Heitmann durch Merck-Finanzvorstand Matthias Zachert von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und das Kursziel von 50 auf 58 Euro angehoben. Die Markterwartung, dass Zachert einen positiven Wandel beim Spezialchemiekonzern herbeiführe, dürfte die zuletzt unterdurchschnittlich gelaufene Aktie weiter stützen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag.

LANXESS AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Lanxess nach der Ankündigung des Chefwechsels auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 52,50 Euro belassen. Die Neubesetzung des Chefpostens sei wohl keine kurzfristige Reaktion auf die Entwicklung im vierten Quartal 2013, sondern angesichts des engen Zeitrahmens bereits länger geplant gewesen, schrieb Analyst Jesko Mayer-Wegelin in einer Studie vom Dienstag. Der Aufsichtsrat des Spezialchemiekonzerns habe sich vermutlich einen stärkeren strategischen Wandel hin zu einem größeren Fokus auf die bereits im vergangenen September angekündigten Maßnahmen gewünscht.

LANXESS AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Lanxess mit Blick auf den anstehenden Chefwechsel auf 'Underweight' belassen. Die Neubesetzung des Chefpostens mit dem ehemaligen Lanxess-Finanzvorstand Matthias Zachert sei seiner Ansicht nach auch ein Zeichen dafür, dass das Geschäftsumfeld hart bleibe und die Konkurrenzsituation schwieriger werde, schrieb Analyst Martin Evans in einer Studie vom Dienstag. Anleger, die sich an Zacherts Zeit bei Lanxess kurz nach der Abspaltung von Bayer erinnerten, könnten eine Neuausrichtung des Portfolios sowie möglicherweise ein neues Kostensenkungsprogramm erwarten.

LOREAL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für L'Oreal vor Zahlen von 145 auf 135 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Gewinne sollten beim Kosmetikkonzern von steigenden Margen profitieren, auch wenn sich der Gegenwind beim Umsatz verstärken dürfte, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sie rechne zwar bei den Zahlen des laufenden Jahres mit mehr Gewinnwachstum und einer größeren Marge als der Markt, sei aber nicht mehr so zuversichtlich wie zuvor. L'Oreal gehört jedoch neben Nestle zu den 'Top Picks' der Expertin im Sektor.

LOREAL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat L'Oreal von 'Hold' auf 'Reduce' abgestuft und das Kursziel von 120 auf 114 Euro gesenkt. Die Hersteller von Haushalts- und Körperpflege-Produkten seien inzwischen hoch bewertet, daher sei er mit Blick auf 2014 eher vorsichtig, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Branchenstudie vom Dienstag. Unternehmensspezifische Themen seien nun relevant. Bei L'Oreal sorge er sich wegen der weiteren Margenentwicklung, begründete Riemann das neue Votum. Er senkte seine Prognose für den Gewinn je Aktie bis 2016. Henkel bleibe sein 'Top Pick' im Sektor.

LPKF LASER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für LPKF Laser nach einem Großauftrag für die Tochter LPKF SolarQuipment auf 'Halten' mit einem fairen Wert von 18,50 Euro belassen. Es sei eine gute Nachricht, dass das Unternehmen im gegenwärtig herausfordernden Solarmarkt-Umfeld solch einen Auftrag verbuchen konnte, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. Dies unterstreiche die technologische Führungsrolle von LPKF in den relevanten Solarsegmenten. Der Auftrag dürfte sich aber zum Teil in der Umsatzprognose von LPKF für 2014 widerspiegeln.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Lufthansa auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Das operative Ergebnis der Fluggesellschaft für 2014 dürfte bei 965 Millionen Euro liegen und damit knapp ein Fünftel unter den Markterwartungen, schrieb Analystin Ruxandra Haradau-Doser in einer Studie vom Dienstag. Der Kostenanstieg dürfte die positiven Effekte aus den Sparbemühungen des Konzerns mehr als aufzehren.

LVMH

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für LVMH vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 143 Euro belassen. Der Umsatz zum vierten Quartal und die Gewinnkennziffern zum zweiten Halbjahr dürfte nicht gravierend von den Resultaten für die ersten neun Monate abweichen, schrieb Analyst Thierry Cota in einer Studie vom Dienstag. Das nur marktkonforme Umsatzwachstum und die stagnierende Profitabilität (Ebit-Marge) des Luxusgüterkonzerns verhinderten eine bessere Bewertung.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Merck KGaA nach dem angekündigten Weggang von Finanzvorstand Matthias Zachert auf 'Halten' mit einem Kursziel von 135 Euro belassen. Im Markt herrsche nun die Ungewissheit, inwieweit der Umbauprozess des Darmstädter Pharma- und Chemiekonzerns nachhaltig sei, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Der Experte sieht Merck aufgrund der von Zachert eingeleiteten Maßnahmen weiter auf gutem Weg und betrachtet deshalb den jüngsten Kurseinbruch als übertrieben.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Merck mit Blick auf den anstehenden Managementwechsel mit 'Kaufen' bestätigt und in die Liste der 'Aktienideen Global' aufgenommen. Der deutliche Kursverlust infolge der Nachricht vom Weggang des Finanzvorstands Matthias Zachert sei stark übertrieben gewesen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Dienstag. Zachert habe die Basis für die Restrukturierung des Chemie- und Pharma-Konzerns gelegt und hinterlasse seinem Nachfolger ein Unternehmen im Top-Zustand. Die momentane Kursschwäche sei eine Kaufgelegenheit.

MERCK KGAA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Merck mit Blick auf den anstehenden Wechsel von Finanzchef Matthias Zachert zu Lanxess auf 'Neutral' belassen. Der Abgang des Managers dürfte die Übergangsphase bei den Darmstädtern verzögern, schrieb Analyst Richard Vosser in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Der Abschied verursache bei Investoren nicht nur Unsicherheit - die Strategie von Zukäufen und Verkäufen des Pharma- und Chemiekonzerns dürfte 2014 ins Stocken geraten. Zudem hätten viele Anleger mit Zachert als neuem Merck-Chef gerechnet.

NESTLE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Nestle vor Zahlen von 73 auf 71 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Der Schweizer Lebensmittelkonzern sollte in einem schwierigen Branchenumfeld etwas besseres Gewinnwachstum je Aktie aufweisen als die europäischen Konkurrenten, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Dienstag. Im laufenden Jahr dürfte das Wachstum zwei Prozent betragen. Ihre Schätzung für den Gewinn je Aktie selbst senkte sie dagegen um fünf Prozent. Das Bewertungsniveau könnte von Verkäufen bestimmter Sparten oder des 30-Prozent-Anteils an L'Oreal untermauert werden. Die Bilanz der Schweizer eröffne die Möglichkeit von Aktienrückkäufen in diesem Jahr. Nestle gehört wie L'Oreal zu den 'Top Picks' der Expertin im Sektor.

NOKIA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Nokia nach Zahlen zum vierten Quartal von 4,25 auf 4,93 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Kennziffern des ehemals weltgrößten Handykonzerns hätten für jede Sparte neue Befürchtungen hervorgebracht, schrieb Analyst Lee Simpson in einer Studie vom Dienstag. Positiv sei, dass die Finnen nach Abschluss des Verkaufs der Handy-Sparte an Microsoft keine Liquiditätssorgen mehr hätten und ihre Profitabilität 2014 sowie 2015 steigern sollten.

ORANGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Orange SA von 'Hold' auf 'Reduce' abgestuft, das Kursziel aber von 7,50 auf 9,00 Euro angehoben. Wegen Preisdrucks im Heimatmarkt habe er seine Schätzungen für den durchschnittlichen Erlös je Kunde gekappt, schrieb Analyst Javier Borrachero in einer Studie vom Dienstag. Der ehemalige französische Staatsmonopolist sehe sich verstärktem Wettbewerb ausgesetzt, das operative Ergebnis (Ebitda) könnte 2014 schwächer ausfallen als vom Markt befürchtet. Das gestiegene Kursziel begründete Borrachero mit einem neuen Analysezeitraum und einem höheren Bewertungsansatz für das Heimatgeschäft, um den etwas besseren Langfristaussichten im Markt und einer freundlicheren Regulierung Rechnung zu tragen.

OSRAM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Osram vor vorläufigen Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Positive Quartalszahlen von Philips bestätigten ihn in seiner optimistischen Einschätzung des deutschen Leuchtmittel-Fabrikanten, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag. Growe rechnet auch bei Osram mit starken Vierteljahreszahlen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) dürfte bei mindestens 119 Millionen Euro liegen und damit am oberen Ende der Konsensschätzung.

PUMA AG

LONDON - Die Investmentbank Barclays hat Puma AG vor Zahlen auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Er habe seine Schätzung für den Überschuss in 2013 gesenkt und liege damit nun unter dem Konzernziel eines positiven Nettoergebnisses, schrieb Analyst Julian Easthope in einer Studie vom Dienstag. Grund dafür sei das hohe Niveau der Werbeaktivität in den USA und Europa. Das Jahr 2014 dürfte unter anderem wegen der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft und dem Marketing rund um die Neupositionierung der Marke ein Investitionsjahr ohne größeres Ebit-Wachstum werden.

RECKITT BENCKISER GROUP PLC

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Reckitt Benckiser <3RB.FSE> von 4500 auf 4450 Pence gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Hersteller von Haushalts- und Körperpflege-Produkten seien inzwischen hoch bewertet, daher sei er mit Blick auf 2014 eher vorsichtig, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Branchenstudie vom Dienstag. Unternehmensspezifische Themen seien nun relevant. Bei Reckittt Benckiser bleibe die Zukunft der Pharmasparte im Fokus. Sein 'Top Pick' im Sektor bleibe Henkel.

RHÖN-KLINIKUM AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Rhön-Klinikum auf 'Buy' mit einem Kursziel von 23,60 Euro belassen. Der Ausschluss dreier Kliniken vom Verkauf an den Medizinkonzern Fresenius sowie andere Auflagen machten die Zustimmung zum Deal im Februar wahrscheinlich, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Dienstag. Voraussichtlich im April dürfte ein möglicher Vorschlag zum Aktienrückkauf den Kurs bewegen.

RWE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat RWE nach angekündigten Wertberichtigungen von rund 3,3 Milliarden Euro auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 23,50 Euro belassen. Die Abschreibungen bestätigten seine negative Einschätzung des Energiekonzerns, schrieb Analyst Werner Eisenmann in einer Studie vom Dienstag. Die massiven Umstrukturierungsbemühungen seien geeignet, die Ergebnisse nur marginal zu steigern. Höhere Bewertungsmultiplikatoren seien deshalb ungerechtfertigt. Zudem schränke die hohe Nettoverschuldung den strategischen Handlungsspielraum ein.

SALZGITTER AG

NEW YORK - Goldman Sachs hat das Kursziel für Salzgitter von 35,00 auf 36,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Fortschritte beim Umstrukturierungsprogramm für 2015 sollten weiter als positiver Kurstreiber für die Aktie des Stahlherstellers fungieren, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Experte hob seine Prognosen für die operativen Ergebnisse (Ebitda) im Sektor für 2014 um 15 Prozent und für 2015 um 4 Prozent an. im europäischen Edelstahlgeschäft verbessere sich wegen Kapazitätskürzungen das Angebots-/Nachfrageverhältnis.

SARTORIUS VORZUEGE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Sartorius nach Zahlen für 2013 auf 'Kaufen' belassen. Der Labortechnik-Anbieter habe ein gutes Zahlenwerk vorgelegt, das beim operativen Gewinn etwas besser als von ihm gedacht ausgefallen sei, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Dienstag. Die Unternehmensprognose für die bereinigte Gewinnmarge (Ebitda-Marge) liege im Rahmen seiner Erwartung, die für den Umsatz etwas darüber. Kürten kündigte an, den fairen Wert von 93 Euro zu überarbeiten, weil der Kurs diesen nun überschritten habe.

SARTORIUS VORZUEGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Sartorius nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Umsatz und operatives Ergebnis (Ebitda) seien stark, aber wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Dienstag. Der Labortechnik-Anbieter habe mit seinem Ausblick auf 2014 weitgehend die Marktschätzungen getroffen. Er sehe ihn dennoch als vorsichtig an - der Gewinn je Aktie könne um rund vier Prozent höher ausfallen.

SARTORIUS VORZUEGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Sartorius nach vorläufigen Zahlen für 2013 auf 'Buy' mit einem Kursziel von 104 Euro belassen. Die Kennziffern des Labortechnik-Anbieters hätten auf Konzernebene seinen Schätzungen genau entsprochen, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick auf 2014 sei stark.

SIEMENS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Siemens nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und das Kursziel von 104 auf 114 Euro angehoben. Die Ergebniskennziffern seien besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Positiv werte er auch den gestiegenen Auftragseingang, während der Umsatz seine Prognose verfehlt habe. Der Experte erhöhte seine Gewinnschätzungen für die Geschäftsjahre 2013/14 und 2014/15.

SIEMENS AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 115 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Dienstag. Es sehe so aus, als seien die Zeiten hoher Sonderbelastungen vorbei.

SIEMENS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Die Aufträge im ersten Geschäftsquartal seien stark ausgefallen, der Nettogewinn habe rund zwölf Prozent über den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Dienstag. Die vorsichtige Prognose auf das Geschäftsjahr sei wie erwartet beibehalten worden. /men/gl

SIEMENS AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 96 (Kurs: 96,95) Euro belassen. Die Resultate für das erste Geschäftsquartal des Industriekonzerns seien durchwachsen gewesen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Der Umsatz habe die Erwartungen wegen der Bereiche Energie und Gesundheit sowie negativer Währungseffekte verfehlt.

SIEMENS AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Der Elektrokonzern habe einen soliden Start ins Geschäftsjahr 2013/14 gehabt, wobei der Auftragseingang unerwartet stark ausgefallen sei, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Studie vom Dienstag. Auch die Ergebniskennziffern der Münchener signalisierten Entspannung mit Blick auf seine Prognose für das Ergebnis je Aktie im laufenden Geschäftsjahr.

SMA SOLAR TECHNOLOGY AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für SMA Solar nach einem Kapitalmarkttag von 31 auf 40 (Kurs: 30,915) Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Analyst Alexander Karnick hob in einer Studie vom Dienstag die geplanten Kostensenkungen beim Hersteller von Solar-Wechselrichtern hervor. Der Free Cashflow könnte in diesem Jahr wieder positiv werden. Überrascht habe ihn die konkretisierte Prognose für das operative Ergebnis (Ebit), die die Zuversicht des Managements zeige, die Kostenziele zu erreichen und den Marktanteil auszubauen.

SOFTWARE AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Software AG nach Zahlen von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 28 auf 31 Euro angehoben. Die Aktie habe nun ein Renditepotenzial von 15 Prozent, begründete Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Dienstag seine positive Empfehlung. 2014 dürfte die Rückkehr zum Gewinnwachstum gelingen. Die Datenbanksparte ETS sei etwas stärker ausgefallen als erwartet. In konstanten Wechselkursen sei auch die Software zur Prozessoptimierung (BPE) stark gewachsen. Bei den Darmstädtern blieben auch Aktienrückkäufe auf der Agenda.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Software AG nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 35 Euro belassen. Die Kennziffern für 2013 sowie der Ausblick für 2014 deckten sich weitgehend mit den Markterwartungen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Software AG nach Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Das vierte Quartal habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Sebastien Sztabowicz in einer Studie vom Dienstag. Das habe der Softwarehersteller seinem überraschend starken Geschäft mit Datenbanksoftware (ETS) zu verdanken. Die Prozessoptimierung (BPE) habe hingegen schwach ausgesehen. Daher sei es ein durchwachsenes Vierteljahr gewesen.

SOFTWARE AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Software AG nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 32,50 Euro belassen. Die Resultate zum vierten Quartal hätten seine Erwartungen und die Durchschnittsprognosen der Analysten voll erfüllt, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Dienstag. Auch der Ausblick auf 2014 sei wie erwartet positiv ausgefallen. Die Aktie sei unterbewertet.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Software AG nach Quartalszahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Keine schlechten Nachrichten seien gute Nachrichten, titelte Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag. Die Darmstädter hätten beim Umsatz und operativen Gewinn (Ebit) seine Erwartungen genau getroffen. Die Ziele für 2014 seien 'okay'.

STRÖER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Ströer nach einem Zwischenbericht von JCDecaux zum vierten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Kennziffern des französischen Wettbewerbers signalisierten eine anhaltende Erholung der europäischen Außenwerbebranche, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Dienstag. Auch zuversichtliche Daten des Marktforschers Nielsen zum deutschen Markt deuteten darauf hin, dass Ströer in dem für die Branche wichtigen Schlussquartal auf Kurs gewesen ist.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat ThyssenKrupp nach der avisierten Anteilsaufstockung durch Großaktionär Cevian von 'Verkaufen' auf 'Halten' hochgestuft und das Kursziel von 16,50 auf 20,00 Euro angehoben. Dies sowie die stärker als bislang von ihm erwartete Konjunkturerholung in den Kernmärkten des Stahlkonzerns sollten die Aktie stützen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Die Zielsetzungen für das Geschäftsjahr 2013/14 erschienen nun zu konservativ.

TUI AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Tui von 11,40 auf 14,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Dass Tui erstmals seit 2007 wieder eine Dividende ausschüttet, komme zwei Jahre früher als von ihm erwartet und unterstreiche das Tempo der Veränderungen unter dem neuen Vorstandsvorsitzenden, schrieb Analyst Geof Collyer in einer Studie vom Dienstag. Beim Umstrukturierungsprogramm oneTui liege der Reisekonzern über Plan.

VODAFONE GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Vodafone auf 'Buy' mit einem Kursziel von 258 Pence belassen. Im Aktienkurs sei eine Übernahme-Offerte von AT&T inzwischen wieder vollständig herausgerechnet, nachdem die Amerikaner mitgeteilt hatten, nicht für Vodafone zu bieten, schrieb Analyst David Wright in einer Studie vom Dienstag. Der Markt habe aber überreagiert, und zudem sei die Transaktion seiner Meinung nach noch nicht vom Tisch, so Wright. Anleger sollten Kursschwächen zum Kauf nutzen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

LONDON - Die Citigroup hat die Volkswagen-Vorzüge auf 'Buy' mit einem Kursziel von 224 Euro belassen. Für die deutschen Autobauer sei in diesem Jahr das Wechselkursverhältnis von Euro zu US-Dollar ein besonders wichtiges Thema, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Branchenstudie vom Dienstag. Auch wenn dies die Hersteller nicht gerade begünstige, sieht Watkins diesen Aspekt entspannt, denn die Unternehmen sicherten sich gegen Währungsschwankungen ab. Volkswagen könne zudem über die Produktions-Plattform des modularen Querbaukastens (MQB) einiges kompensieren. Die Wolfsburger dürften für 2014 ein im Vergleich zum Vorjahr höheres operatives Ergebnis (Ebit) in Aussicht stellen, so der Experte.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Wincor Nixdorf nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und den fairen Wert von 48 auf 56 Euro angehoben. Die Kennziffern des Herstellers von Geldautomaten und Kassensystemen seien insgesamt wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Seine erhöhten Geschäftsprognosen begründete er mit dem Ausbau des Softwaregeschäfts, wodurch mittelfristig höhere und stabilere Margen möglich sein dürften. Zudem würden Softwareunternehmen höhere Bewertungen zugestanden.