Das muss ein Ferienjob auf dem Bürgeramt
gewesen sein.
Wofür haben Sie es ausgegeben?
Für Hydraulikbremsen von Magura für
mein Mountainbike. Die waren damals der
absolute
Renner.
Was war Ihr erstes Investment?
1998 kaufte ich Aktien der Deag Deutsche
Entertainment: direkt ein Volltreffer.
Danach
dachte ich, Börse sei ein
Kinderspiel.
Was war Ihr bislang bestes Investment?
Bezeichnenderweise ein Derivat.
Discount-
Optionsscheine auf den Wechselkurs
Euro/Schweizer Franken. Die waren
hochprofitabel im vergangenen Jahr.
Was war Ihr schlechtestes Investment?
Gleich das zweite! Meine Cybernet-Aktien
wollte ich "aussitzen" - und schon war die
Firma vom Kurszettel verschwunden.
Wer ist Ihr Vorbild?
Meine Großeltern. Nach dem Krieg hatten
sie alles verloren - und sich dann eine neue
Existenz aufgebaut.
Wie erklären Sie Kindern den Finanzmarkt?
Soll der Chef dich abends loben, kaufe
unten, gebe oben.
Wo steht der DAX in einem halben Jahr,
und warum steht er dort?
Können Sie ein Geheimnis für sich
behalten?
Welches Investment würden Sie für Ihre
Kinder oder Patenkinder tätigen?
Wertpapiersparpläne - bis sie selbst
entscheiden
können.
Was ist Ihr Anlagemotto?
Wer viel streut, kann nicht ausrutschen.
Wovor würden Sie Ihre Freunde in
Geldangelegenheiten warnen?
Nie unter Zeitdruck, nie auf Kredit und nie
zu viel investieren.
Woran erkennt man Ihren Schreibtisch?
An den Krawatten links und rechts der
Tastaturen.
Wobei entspannen Sie sich?
Mit Fragebögen - Spaß beiseite, ich fahre
viel Fahrrad und lese gern.
Was halten Sie für absolute
Zeitverschwendung?
Den größten Teil des Angebots der privaten
Fernsehsender.
Wofür würden Sie Ihr letztes Hemd geben?
Für ein neues Hemd.
Wie sieht Ihre persönliche Vermögensaufteilung
aus?
Breit gestreut über alle Anlageklassen.
Was bevorzugen Sie: iPhone oder Blackberry,
Cabrio oder SUV, Buch oder DVD?
iPhone, Cabrio und Kindle.