Im Zuge der geplanten Monsanto-Übernahme kräftigst unter die Räder gekommen ist die Bayer-Aktie: Gegenüber dem Ein-Monats-Hoch gab es in der Spitze Abschläge um 25 Prozent und auch nach der leichten Erholung notiert der DAX-Wert aktuell mit einem Abschlag von 40 Prozent gegenüber dem vor gut einem Jahr erreichten Rekordhoch. Wer glaubt, dass das Schlimmste nunmehr überstanden ist, investiert in den ausgewählten Capped-Call.
Der Schein wird um attraktive 40 Prozent zulegen, sofern die Bayer-Aktie am 15. Juli bei mindestens 85,00 Euro notiert. Angesichts einer Basis bei 80,00 Euro endet man bei dem Investment ab Bayer-Kursen von 83,59 Euro im Minus. Das jüngste Zweieinhalbjahres-Tief lag bei 83,45 Euro, was einen noch verschmerzbaren Verlust bedeuten würde, wenn diese Notierung am Bewertungstag zu beobachten wäre.
Aktuell wurde aber bereits wieder ein Puffer von fast drei Euro zum Cap aufgebaut, was die Hoffnung auf die Maximal-Auszahlung aufrecht erhält. Gleichwohl sollte ein strikter Stop loss beachtet werden, der zunächst leicht unter dem Tief des Scheins platziert und von dort aus um wöchentlich 10 Cent angehoben wird.
Name | Bayer-Capped-Call |
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WKN | PB4699 |
Aktueller Kurs | 3,52 €/3,57 € |
Laufzeit | 15.07.16 |
Basis/Cap | 80,00 €/85,00 € |
Stoppkurs | 2,75 € |
Anpassung Stopp | plus 0,10 €/Woche |
Zielkurs | 5,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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