Bei dem Erdstoß mit einer Stärke von 6,0 bis 6,2 wurden in der Nacht zum Mittwoch mehrere Orte in der auch bei Touristen beliebten Bergregion rund 140 Kilometer nordöstlich von Rom großteils zerstört. Helfer vermuten noch etliche Opfer unter den Trümmern, Tausende Menschen verloren das Dach über dem Kopf.

11.48 Uhr - Die Zahl der Toten ist auf mindestens 38 gestiegen. Dies teilt eine Sprecherin der Zivilschutzbehörde mit. Die meisten Opfer gebe es in der Region zwischen Accumoli und Amatrice. Auch im Gebiet des nahegelegenen Arquata seien schon zehn Tote geborgen.

10.38 Uhr - Die Zahl der Toten steigt auf mindestens 20. Etwa 100 Menschen werden nach Behördenangaben allein in dem Dorf Arquata del Tronto noch vermisst.

09.54 Uhr - Die Bundesregierung bekundet Solidarität mit Italien und bietet Hilfe an. "Wenn gewünscht, stehen wir natürlich bereit, Unterstützung zu leisten", erklärt Außenminister Frank-Walter Steinmeier in Berlin.

08.29 Uhr - Die Zahl der Toten steigt auf mindestens zehn.

06.19 Uhr - Durch die Erdstöße sind wohl mindestens sechs Menschen getötet worden, meldet der Staatssender RAI.

06.00 Uhr - Der Bürgermeister des Ortes Accumoli spricht von vier Toten.

05.57 Uhr - Der Sender RAI berichtet von zwei Todesopfern, die bestätigt seien.

05.45 Uhr - Einem Sprecher der italienischen Feuerwehr zufolge gibt es Hinweise auf Verletzte. "Es liegen Berichte über Opfer vor", sagt er der Nachrichtenagentur Reuters. Genaue Angaben gebe es noch nicht. Nach Sonnenaufgang sollten Hubschrauber losgeschickt werden.

05.22 Uhr - Der Bürgermeister von Amatrice, Sergio Pirozzi, schildert im Fernsehen weiter die Folgen des Bebens. "Die Hälfte der Stadt ist weg", sagt er RAI. "Es gab einen Erdrutsch und eine Brücke könnte einstürzen." Die Zugangsstraßen seien unpassierbar.

05.05 Uhr - Der Bürgermeister der Stadt Amatrice berichtet von schweren Schäden in dem Ort. Menschen seien unter den Trümmern begraben, sagt er dem Sender RAI.

rtr