Doch viele Kontakte aus der Wirtschaft klagten über Unsicherheit oder seien mit Blick auf ein Nachlassen der Engpässe skeptisch. Positiv vermerkt wird in dem Bericht, dass im Zuge des Aufschwungs der Stellenaufbau Anfang Juli auf breiter Front zugelegt habe - insbesondere auch bei Jobs mit niedriger Qualifikation.

Allerdings seien überdurchschnittliche Preisanstiege zu verzeichnen - sieben Fed-Bezirke berichteten von stark anziehenden Preisen, der Rest beobachtete eine eher moderate Teuerung. Einige Kontakte seien der Meinung, dass der Preisdruck nur vorübergehend sei.

Die Inflationsrate in den USA war im Juni auf 5,4 Prozent nach oben geschnellt. Damit ist sie weit jenseits des Ziels der Fed von zwei Prozent. US-Notenbank-Chef Jerome Powell betonte vor einem Kongressausschuss, dass die erhöhte Inflationsrate vorübergehend sei und "in den kommenden Monaten" nachgeben werde. Außerdem sei der Arbeitsmarkt noch "ein ganzes Stück" von dem Niveau entfernt, ab dem die Zentralbank ihre geldpolitische Unterstützung für die Wirtschaft zurückfahren werde.

rtr