Trotz mittlerweile heiß laufender Preise in vielen deutschen Metropolen bleiben Wohnimmobilien beliebt. Nicht zuletzt hat der Wohnungsmarkt während des krisengebeutelten vergangenen Jahres bewiesen, dass er seinen Ruf als sicherer Hafen behauptet. Dass dies auch so bleibt, liegt aktuell zum einen an den nach wie vor sehr niedrigen Zinsen, zum anderen jedoch auch an der krisenbedingt gestiegenen Bedeutung einer eigenen, geräumigen Wohnung. Angesichts des sich etablierenden Arbeitens von Zuhause aus und eines sich immer mehr verstärkenden Zwangs zur privaten Altersvorsorge ist und bleibt Wohneigentum ein gefragtes Gut. Darüber hinaus ist Deutschland dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) zufolge »Schlusslicht bei der Wohneigentumsquote« innerhalb der EU. In der Bevölkerungsgruppe der unter 45-Jährigen sei die Quote seit 2010 sogar nochmals - von damals 30 Prozent - auf jetzt gerade einmal 25 Prozent gefallen1.
Institutionelle als Vorreiter
Vor diesem Hintergrund macht die Knappheit von bezahlbarem Wohnraum Deutschland zu schaffen. »Die Gründe hierfür liegen auf der Hand«, so Christian Grall, Geschäftsführer für den Vertrieb bei der PROJECT Investment Gruppe, die einer der führenden Anbieter für Beteiligungen in Immobilienentwicklungen in Deutschland ist. »So hat es die bislang regierende GroKo beispielsweise versäumt, Genehmigungsprozesse zu vereinfachen und die Hürden für Käufer durch hohe Erwerbsnebenkosten zu reduzieren. Daneben haben Diskussionen um Mietpreisbremsen Investoren verunsichert und in der Praxis für eine zusätzliche Verkleinerung des Wohnangebots speziell in der Bundeshauptstadt Berlin gesorgt«, so Grall weiter. Laut der aktuellen Wohnungsmarktanalyse in ausgewählten Metropolregionen von PROJECT Research hat sich zudem das Angebot an verfügbaren Neubauwohnungen in Berlin während des vergangenen Jahres um 40 Prozent reduziert. Experten wie beispielsweise PwC2 sehen aber vor allem im Wohnungsneubau die Lösung. Die neue Regierung - egal welcher Couleur sie auch ist - steht demzufolge vor der Aufgabe, den Mangel in den kommenden Jahren abzustellen und das Wohnungsangebot auszuweiten.
Große institutionelle Investoren wie beispielsweise Versicherungen und Pensionskassen haben sich auf die Entwicklung eingestellt und legen das Kapital ihrer Kunden langfristig und stabilitätssorientiert an. Sie entwickeln mithilfe von erfahrenen Immobilienentwicklern wie der PROJECT Investment Gruppe und ihrem exklusiven Asset Manager PROJECT Immobilien bereits in den günstigeren Randlagen der Großstädte Wohnungsportfolios, die sozial ausgewogen sind und nachhaltig energieeffizient bewirtschaftet werden können. Auch PROJECT Investment bildet diesen Ansatz in seinen Publikums-AIF ab, denn er verspricht Anlegern nicht nur einen stabilen Vermögensaufbau, sondern auch die Nachhaltigkeit ihrer Investition.
Mehr Ökologie und soziale Ausgewogenheit
Aufgrund der im März dieses Jahres in Kraft getretenen EU-Offenlegungsverordnung kommt dem Thema Nachhaltigkeit in der Immobilienentwicklung inzwischen immer mehr Bedeutung zu. In den beiden aktuellen PROJECT Beteiligungsangeboten - das erst im Juli 2021 platzierte Teilzahlungsangebot »Metropolen 21« sowie der 2020 aufgelegte Einmalzahlungsfonds »Metropolen 20« - finden Anleger gleich mehrere nachhaltige Ansätze. So sind Energieeffizienz durch KfW 55-Standard und andere ökologische Aspekte wie E-Mobilitätsvorrichtungen, die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz und Einkaufsmöglichkeiten oder Bildungseinrichtungen in den PROJECT Fonds längst ein Muss bei allen im Fondsportfolio befindlichen Entwicklungen. Der »Metropolen 21« berücksichtigt zudem vermehrt gesellschaftliche Kriterien und partizipiert neuerdings auch an Förderprogrammen der öffentlichen Hand. Auf diese Weise entstehen lebendige Wohnentwicklungen, die teils auch gemeinnützige Einrichtungen wie Kindertagesstätten integrieren und hierfür auch öffentliche Kreditmittel in Anspruch nehmen können. Dies kommt nicht nur den Nutzern solcher Wohnungsanlagen zugute, sondern auch sicherheitsorientierten Anlegern, die zusätzliche Komponenten in der Diversifizierung ihrer Beteiligung begrüßen.
»Im hochpreisigen Immobilienmarktumfeld Deutschlands kommt es auf ein sehr sorgsames Vorgehen beim Zukauf geeigneter Grundstücke an, denn diese sollen auch in konjunkturellen Stagnations- oder Schwächephasen stabile Erträge erwirtschaften«, sagt Grall. Es gehe darum, sie zu identifizieren und durch geschicktes Vorgehen möglichst dann zu erwerben, bevor sie in die öffentliche Vermarktung gehen - das vermeide preistreibende Bieterverfahren. Mit spezialisierten ortskundigen Teams können erfahrene Immobilienentwickler wie PROJECT immer noch attraktive Zukäufe für ihre Beteiligungsangebote tätigen und eine ausreichende Menge ankaufsbereiter Grundstücke vorhalten. Die Vorgehensweise ist Teil eines ausgefeilten und über viele Jahre bewährten Sicherheitskonzepts der PROJECT Unternehmensgruppe, dessen Stärke jüngst in den Ratings von Kapital-markt intern und Dextro unterstrichen wurde. Ausgezeichnete Professionalität - das lohnt sich für Anleger, denn sie sind bei der Wertschöpfung solcher Immobilienentwicklungen von Beginn an dabei. 1Handelsblatt Podcast "1a Lage", 15. Juli 2021
2Pressemitteilung PwC Deutschland, 7. September 2021