Aktuell können Anleger auf der Plattform vier der aktuell rund 1600 digitalen Währungen handeln und vom Betreiber aufbewahren lassen. Um dem nicht absicherbaren Risiko eines Hackerangriffs nicht ausgesetzt zu sein, übernimmt die Bitcoin Group die Aufbewahrung für die Neulinge nicht mehr.
Zudem strebt Flaskämper eine Banklizenz an. "Wir wollen ein Hybrid zwischen Börse und Bank werden." Auch die Emission von Kryptozertifikaten und -Indexfonds sei ein Ziel. Bislang folgt die Aktie der Herforder der Wertentwicklung von Bitcoin. Nicht ganz zu Unrecht.
Wegen der enormen Handelsumsätze Ende 2017 steigerte die Bitcoin Group den Umsatz um 1100 Prozent auf knapp 12,5 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern stieg sogar um 5135 Prozent auf über zehn Millionen Euro. Allerdings halbierte sich der Börsenwert während des Kryptocrashs seit Anfang 2018. Anleger warten mit Käufen noch ab.
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