Hinter dem Crossover Fonds verbirgt sich ein Unternehmensanleihefonds, der auf gute und nicht ganz so gute Schuldner setzt. "Die Chancen im Crossover-Segment liegen in der frühzeitigen Identifizierung von "BB"-Emittenten mit Aufstufungspotenzial. Gleichzeitig geht es darum, potenzielle Kandidaten, die kurz vor der Herabstufung stehen, zu vermeiden", sagt Gries. In diesem Schnittpunkt sieht der Anleiheexperte das beste Chance-Risiko-Verhältnis. "Solche Papiere bieten deutlich höhere Risikoaufschläge gegenüber Corporate Bonds mit "A"-Ratings bei nur moderat höherem Kreditrisiko." Dies kann man auch gut an der laufenden Verzinsung ablesen. Sie liegt aktuell bei etwa 4,35 Prozent. Das ist angesichts des extrem niedrigen Zinsniveaus sehr anständig.

Weiterer Vorteil der Strategie von Gries ist die geringe Sensitivität gegenüber Zinsänderungen. "Je höher die Kreditqualität, desto höher die Korrelation zu Zinsänderungen", weiß der Experte. Zudem scheint das Risiko des Fonds auch dadurch begrenzt, dass das Team um Gries in seiner 13-jährigen Historie noch nie ein Papier mit Zahlungsausfall in einem seiner Fonds hatte. Das spricht für eine sehr gute Analyse der Anleihen.

Der BNY Mellon Crossover Credit Fund hat mit über acht Prozent Rendite seit Start ein gutes Ergebnis geliefert. Und dies bei sehr moderaten Schwankungen. Der Fonds ist daher auch für konservativere Anleger eine gute Wahl.

jk

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