Bewährungsprobe bestanden: Der Besuch von Bundeskanz­ler Olaf Scholz bei Russlands Staatspräsident Wladimir Pu­tin in Moskau war zumindest ein Teiler­ folg. Auch Russland wolle keinen Krieg, so der russische Präsident. Überdies ziehe man Teile der Truppen in der Ostukraine und auf der Krim bereits ab. Beide Seiten zeigten sich bereit, die Ver­handlungen bezüglich der Ukraine fort­ zusetzen. Die Börsen reagierten eupho­risch. Sowohl Europas Märkte als auch Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq 100 legten kräftig zu. Auch der DAX erholte sich wieder nach zuvor starken Kursver­lusten wegen der Kriegsängste.

Ganz anders reagierten dagegen die Rohstoffmärkte, die zuvor haussierten. Der europäische Gaspreis gab nach der Nachricht der Entspannung um 16 Pro­ zent nach, Brent Öl um fünf Prozent und Gold um drei Prozent. Inzwischen be­ ruhigte sich die Lage an den Märkten wieder, die Stimmung kann mit vorsich­tig optimistisch beschrieben werden. Welche Folgen die Eskalation an den Märkten hat, wie Investoren sich am besten auf die möglichen Szenarien vorbereiten: Jetzt in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag.
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Weitere Themen im Heft:


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  • Ankunft im TV-Olymp: Beim diesjährigen Super Bowl liefen im US-Fernsehen erstmals Werbespots von Kryptofirmen. Mehr Aufmerksamkeit geht nicht (S. 26)

  • Kryptische Steuerregeln: Wie der Fiskus auf Gewinne aus Kryptowährungen zugreifen darf, ist für viele Investments noch nicht klar geregelt. Auf welche Fallstricke Anleger achten sollten (S. 28)

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