Die Jahresteuerung liegt damit weit unter dem Ziel der Notenbank (BoE) von zwei Prozent. Analysten hatten für September mit einem Anstieg auf 1,8 Prozent gerechnet. Grund für die Entwicklung im vergangenen Monat war, dass die Kraftstoffpreise mit 2,1 Prozent so stark fielen wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Allerdings verteuerten sich Möbel, Haushaltsgeräte und Hotelzimmer.
Während die Preise für Waren um 1,0 Prozent zulegten und damit so wenig wie zuletzt Ende 2016, verteuerten sich Dienstleistungen überdurchschnittlich um 2,5 Prozent. Wie die Statistiker weiter mitteilten, stiegen die Immobilienpreise in Großbritannien im August auf Jahressicht um 1,3 Prozent, nach einem Sieben-Jahres-Tief von 0,8 Prozent im Juli. Die Schwäche des Londoner Marktes, wo die Hauspreise um 1,4 Prozent fielen, breitet sich auch in andere Teile Englands aus.
rtr