Das Land richte seine Investitionen darauf aus, strukturelle Anpassungen vorzunehmen. Dazu gehöre ein Ausbau der Infrastruktur in Zentral- und Westchina sowie die Förderung des Bildungs- und Gesundheitssystems.

Reuters hatte bereits vergangene Woche berichtet, dass China einem Insider zufolge eine Untergrenze von 6,5 Prozent ansetzt und erstmals eine Spanne für das Wachstumsziel nennt. 2015 hatte die dortige Wirtschaft mit 6,9 Prozent so langsam zugelegt wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Nach jahrzehntelangem Boom mit teils zweistelligen Wachstumsraten will die kommunistische Führung in Peking das exportlastige Wirtschaftsmodell stärker auf den Konsum ausrichten. Dafür werden auch niedrigere Zuwächse in Kauf genommen.

Reuters