Die Quartalsergebnisse hätten weitgehend im Rahmen der Erwartungen gelegen, kommentierte Analyst Martin Deboo von der Investmentbank Jefferies. Die Überprüfung der Geschäftsbereiche und internen Reformen seien Schritte in die richtige Richtung. Positiv sei außerdem, dass der Anbieter von "Evian"-Wasser wieder Geschäftsziele formuliere. Der Weg zur Erholung des Geschäfts bleibe aber steinig.
Im abgelaufenen Quartal schrumpfte der Umsatz auf vergleichbarer Basis den Angaben zufolge um 2,5 Prozent. Grund hierfür sei unter anderem der schwächelnde Absatz von Wasserflaschen. Das Unternehmen strebe an, möglichst rasch wieder auf eine Wachstumsrate von drei bis fünf Prozent zu kommen. Um dieses Ziel zu erreichen, stellt Danone Geschäftsbereiche im Volumen von etwa 500 Millionen Euro zum Verkauf. So stehe beispielsweise die nordamerikanische Nahrungsergänzungsmittel-Marke Vega auf dem Prüfstand. Für 2020 peilt der französische Konzern eine operative Gewinnmarge von 14 Prozent und einen freien Cash Flow von 1,8 Milliarden Euro an.
rtr