Die Zwischentiefs Ende Juni sowie mehrere, im Tageschart erkennbare Bodenbildungen aus dem Vorjahr lassen um 9200/9300 Kaufinteresse erwarten. Dieses dürfte allerdings nicht stark genug sein, um den Deutschen Aktienindex dauerhaft zu stabilisieren. Ein weiterer Absturz in Richtung 8900 ist zu erwarten, ausgeprägter sind sogar erst die Wendebereiche um 8500 oder sogar 8150. In dieser Bandbreite sollte auch dauerhaft ein Boden gebildet werden können.



Anleger können kleinere Erholungen nutzen, um Short-Positionen aufzubauen oder aufzustocken. Eine Spekulation auf fortgesetzt fallende Kurse ist weiterhin aussichtsreicher als die Wette auf eine längere Aufwärtsbewegung. Ein passendes Papier haben wir beispielsweise am Ende dieser Analyse vorgestellt.





Auf Seite 2: Empfehlung der Redaktion






Unterstützungen und Widerstände



Chartmarken Niveau Typ Stärke
Widerstand 3 10.365/10.400 horizontal, Zwischenhochs mittel
Widerstand 2 10.050/10.100 200-Tage-Durschnitt, horizontal mittel
Widerstand 1 9800 Monatsdurchschnitt mittel
Unterstützung 1 9200/9300 horizontal mittel
Unterstützung 2 8900 horizontal mittel
Unterstützung 3 8500 horizontal mittel


Trading-Ideen



+++ TRADING IDEEN +++
Trading-Idee steigend
Basiswert DAX
Produktvorstellung Turbo Bull
WKN HU47QS
Emittent HypoVereinsbank
Laufzeit 13.12.2016
Basispreis 8.350
Knock-Out-Schwelle 8.350
Hebel 9,2
Kurs in EUR 10,23
Trading-Idee fallend
Basiswert DAX
Produktvorstellung Turbo Bear
WKN HU3Z6R
Emittent HypoVereinsbank
Laufzeit 30.09.2016
Basispreis 10.625
Knock-Out-Schwelle 10.625
Hebel 7,5
Kurs in EUR 12,52


Andreas Büchler ist Herausgeber des Index Radar Magazins, der größte tägliche Börsenstatistik-Report Deutschlands. Er ist zudem Gründer und Partner der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.

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