Chart 1 - DAX im Intraday-Chart
Gut fünf Prozent hat der Markt alleine in der vergangenen Handelswoche zugelegt, da wird es nach oben zunehmend enger. Die Statistik zeigt jedoch, dass mittelfristig noch Schwankungspotenzial bis 10.250 (10.400) Zähler ist. Sichtbar macht dies der blaue Kurskorridor im Tageschart, der 90 Prozent (99 Prozent) aller Kursbewegungen umschließt. Mehr ist jedoch vorerst nicht drin, zumal in der Vergangenheit auf diesem Niveau ohnehin mehrere Wendepunkte lagen, was erneut Verkäufer auf den Plan rufen dürfte.
Gut erkennbar sind diese Kursspitzen im Ein-Stunden-Intradaychart. Dort ist auch die voraussichtliche kurzfristige Handelsspanne markiert (grüner Kurskorridor), die für den heutigen Tag maßgeblich sein dürfte und die ebenfalls bereits bei 10.300/10.400 endet. Darüber hinaus gehende Kursgewinne sind am Montag somit sehr unwahrscheinlich und dürften sich wenn überhaupt, dann erst im weiteren Wochenverlauf einstellen. Vermutlich ist sogar mit einem Abprallen an dem nun erreichten Widerstand zu rechnen, wobei allerdings der Bereich 9725/9785 kurzfristig nicht unterschritten werden darf - zumindest, falls der Aufwärtstrend der vergangenen Tage intakt bleiben soll.
Wir rechnen vorerst nicht mit größeren Verlusten, da hier auch die Unterseite unseres (grünen) Prognose-Korridors verläuft. Damit ist der Rahmen für die Kursbewegungen der nächsten Tage beschrieben, erst ein Ausbruch aus den genannten Spannen wird einen neuen Richtungsimpuls auslösen, doch die Wahrscheinlichkeit dafür ist - zumindest in den kommenden paar Handelssitzungen - nur unterdurchschnittlich hoch.
Chart 2 - Tageschart mit Abstand zur 21-Tage-Linie
Der Tageschart liefert einen länger zurück reichenden Blick auf den Kursverlauf des Deutschen Aktienindex. Hier werden Kursmarken erkennbar, an denen es in den vergangenen Monaten und Jahren zu mehreren Wendepunkten gekommen ist (mittelfristige Unterstützungen und Widerstände). Sie sind oft stärker als die nur vorüber gehend wirksamen Chartniveaus im Fünf-Minuten- oder Ein-Stunden-Chart auf der ersten Seite der Analyse.
Chart 3 - Wochenchart mit Abstand zur 200-Tage-Linie
Für langfristig denkende Anleger ist der Wochenchart am wichtigsten. Er blendet die Tagesschwankungen des Marktes aus und zeigt die Tendenz aus einer übergeordneten Perspektive. Kommt es hier zu einem Trendwechsel oder einem Verkaufssignal, hat dies oft nachhaltige Auswirkungen.
Chart 4 - DAX-Spezialchart
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Unterstützungen und Widerstände
Trading-Idee kurzfristig (steigend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Bull |
WKN | CW4R8Y |
Emittent | Citi |
Laufzeit | 3/18/16 |
Basispreis | 9,300 |
Knock-Out-Schwelle | 9,300 |
Hebel | 13.0 |
Kurs in Euro | 7.75 |
Trading-Idee kurzfristig (fallend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Bear |
WKN | HU0VZW |
Emittent | UniCredit |
Laufzeit | 12/16/15 |
Basispreis | 10,800 |
Knock-Out-Schwelle | 10,800 |
Hebel | 13.9 |
Kurs in Euro | 7.25 |
Trading-Idee langfristig (steigend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Optionsschein Long |
WKN | UT1EBR |
Emittent | UBS |
Laufzeit | 3/30/16 |
Basispreis | 8,000 |
Knock-Out-Schwelle | 8,000 |
Hebel | 4.9 |
Kurs in Euro | 20.75 |
Trading-Idee langfristig (fallend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Short |
WKN | DG5SGH |
Emittent | DZ Bank |
Laufzeit | 6/24/16 |
Basispreis | 13,550 |
Knock-Out-Schwelle | 13,550 |
Hebel | 2.9 |
Kurs in Euro | 34.75 |
Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.
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