Den Einsatz mit einem Inliner in etwa zu verdoppeln. Was braucht es dafür? Schauen wir uns heute zunächst einmal Scheine auf den DAX an. Bei der SocGen etwa gibt es etwa 100 Stück, die zwischen 90 und 120 Prozent Gewinn verheißen. Aber unter welchen Voraussetzungen?
Soll beispielsweise die Restlaufzeit bei weniger als vier Monaten liegen, bleiben noch gut 40 Scheine übrig. Fordert man Puffer nach oben und unten von jeweils mindestens sechs Prozent, sind es gerade noch zwei Scheine. Der vielversprechendere davon ist der DAX-Inliner SE6SBS mit Schwellen bei 10.000 und 12.000 Punkten, die bis zum 17. März behauptet werden müssen.
Noch etwas interessanter ist der DAX-Inliner HU7PW6 des Emittenten HVB. Das Plus von 129 Prozent wird eingefahren, wenn die Schwellen 10.200 bis 12.000 Zähler bis zum 16. März intakt bleibt. Unten würde das Tief der letzten Woche im 10.400er-Bereich als Orientierung für den Stop loss dienen. Oben dagegen warten nach der besten DAX-Woche seit Oktober 2015 Widerstände im 200-Punkte-Abstand: über 11.200 Zählern sind jeweils im 11.400er-, 11.600er- und auch 11.800er-Bereich Hürden auszumachen.
Ließe man einen Anstieg zur letztgenannten Hürde zu, was sicherlich Zeit kostet, die dem Inliner hilft, wäre noch immer ein 200-Punkte-Puffer vorhanden, den wir ja auch unten zulassen. Das Tief des Inliners in der letzten Woche lag um 2,75 Euro. Es bietet sich daher ein erster Stopp bei 2,50 Euro an der um wöchentlich 10 Cent angehoben werden kann.
Name | DAX-Inliner |
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WKN | HU7PW6 |
Aktueller Kurs | 4,29 € / 4,37 € |
Laufzeit | 16.03.17 |
Schwellen | 10.200 Pkt. / 12.000 Pkt. |
Stoppkurs | 2,50 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,10 € / Woche |
Zielkurs | 10,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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