"Die politischen Spannungen zwischen den USA und China hängen wie ein Damoklesschwert über den Märkten", sagte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Die Führung in Peking betracht Taiwan als Teil Chinas und hat bei einem möglichen Besuch der Präsidentin des US-Repräsentantenhauses mit ernsthaften Konsequenzen gedroht.
Bei den Einzelwerten schickten die noch weiter gesenkten Ziele des Windturbinen-Herstellers Siemens Gamesa die Aktien von Mutterkonzern Siemens Energy auf Talfahrt. Die Titel gaben zum Auftakt um bis zu 5,7 Prozent nach. Ein Händler führte mit Blick auf die Windkraft-Tochter "anhaltend unterirdische Ziele" sowie einen "katastrophalen Ausblick auch für das kommende Jahr" an. Die Aktien des Duft- und Aromenherstellers Symrise büßten trotz eines nach oben gesetzten Wachstumsziels in der Spitze rund vier Prozent ein.
rtr