Auch am Freitag dürften die Kursschwankungen groß bleiben. Die Furcht vor einem chaotischen Ausstieg der Briten aus der EU sowie Unsicherheit über die politische Zukunft von Premierministerin Theresa May halten die Anleger weiter in Atem. Dazu sorgt der andauernde Streit zwischen der EU und Italien über den Haushalt für Unruhe.
Auf Konjunkturseite stehen am Vormittag die europäischen Inflationsdaten auf der Agenda. Von ihnen erhoffen sich Investoren Rückschlüsse auf die Geldpolitik EZB. Am Nachmittag dürften Investoren zudem auf die Zahlen zur US-Industrieproduktion blicken. Sie könnten ebenfalls Hinweise auf Zeitpunkt und Tempo der erwarteten US-Zinserhöhungen liefern.
Der Dow Jones war am Donnerstag mit einem Plus von 0,8 Prozent bei 25.289 Punkten aus dem Handel gegangen, der marktbreite S&P 500 gewann ein Prozent auf 2730 Zähler.