Die Ermittlungen gegen zwei weitere Brauereikonzerne seien noch nicht abgeschlossen, fügte das Kartellamt hinzu. Gleiches gelte für vier regionale Brauereien aus Nordrhein-Westfalen sowie den entsprechenden Regionalverband..
"Durch unsere Ermittlungen konnten wir Absprachen zwischen Brauereien nachweisen, die überwiegend auf rein persönlichen und telefonischen Kontakten beruhten", erklärte Kartellamts-Präsident Andreas Mundt. Für Fassbier seien in den Jahren 2006 bis 2008 Preiserhöhungen in der Größenordnung von jeweils fünf bis sieben Euro pro Hektoliter abgesprochen worden. "Für Flaschenbier wurde in 2008 eine Preiserhöhung abgesprochen, die zu einer Verteuerung des 20-Flaschen-Kastens von einem Euro führen sollte." rtr