Seit Donnerstagmittag hat der Euro etwa zweieinhalb Cent zum amerikanischen Dollar nachgegeben. Auslöser war die Entscheidung der EZB, ihre Leitzinsen noch bis mindestens Sommer 2019 unverändert zu lassen. Damit ist klar, dass die Notenbank ihre extrem lockere Geldpolitik noch eine ganze Weile fortführt. Die zugleich avisierte Einstellung der Wertpapierkäufe zum Jahresende 2018 wurde hingegen erwartet und sorgte am Devisenmarkt für wenig Aufregung./bgf/stw