"Solange die Regierung nicht endlich eine konkrete und überzeugende Strategie vorstellt, befürchten Marktteilnehmer zunehmend ein Fiasko", betonte Commerzbank-Analystin Esther Reichelt. Mays Beharren auf eine Beschränkung der Einwanderung schüre diese Spekulationen. "Damit dürfte mit dem Brexit jedoch unvermeidlich auch der Zugang zum europäischen Binnenmarkt verloren gehen."
Am Wochenende wies Premierministerin Theresa May Kritik an der Vorbereitung der Brexit-Gespräche am Wochenende zurück. Zuvor hatte der scheidende EU-Botschafter Ivan Rogers gewarnt, in der britischen Regierung gebe es nicht genug erfahrene Kräfte, die den Austritt verhandeln könnten.