Tesla werde Merch veröffentlichen, das mit Doge gekauft werden kann, twitterte Tesla-Chef Elon Musk am Dienstag. Merchandise kurz Merch, sind Produkte für die Vermarktung eines Unternehmens. Die Meme-Kryptowährung schoss daraufhin 27 Prozent nach oben. Was als Internetgag startete, entwickelte sich zu einem Liebling in der Kryptoszene. Innerhalb der letzten zwölf Monate stieg der Preis des Dogecoin um rund 6000 Prozent. Im Mai 2021 markierte die Kryptowährung das Rekordhoch bei rund 0,70 US-Dollar. Mit einer Marktkapitalisierung von über 22 Milliarden US-Dollar gehört die Devise zu den größten Kryptowährungen weltweit.
Geschichte von Dogecoin
Die Geschichte des Dogecoin begann in 2013. Der australische Programmierer Billy Markus entwickelte in Zusammenarbeit mit Jackson Palmer die Spaßwährung. Es startete als eine humorvolle Alternative zu bekannten Kryptowährungen wie Bitcoin. Wie auch der Bitcoin ist der Dogecoin dezentralisiert. Das Logo zeigt einen Hund der japanischen Rasse Shiba Inu. Die Bezeichnung "Doge" ist eine Variation des englischen Wortes für Hund. Ein bekennender Fan des Dogecoin ist Tesla-Chef Elon Musk. Am 20. Dezember twitterte der Kryptofan "Ein Wort: Doge". Mit solchen Tweets manipulierte der reichste Mann der Welt den Kurs des Coins immer wieder.
Nachteile von Dogecoin
Wer den Hunde-Coin kaufen will, kann dies inzwischen bei vielen großen Kryptobörsen wie etwa Coinbase. Ein Nachteil der Cyber-Devise ist, im Vergleich zu etwa Bitcoin gibt es keine Obergrenze beim Angebot. Den Coin gibt es bewusst im Überfluss. Minütlich werden 10.000 neue Coins geschaffen. Hinzu kommt die große Konzentration der Währung. Das sei das einzig große Problem momentan, erklärte Musk im Februar auf Twitter. Laut Business Insider vom Februar hielt der größte Dogecoin-Investor zu diesem Zeitpunkt 28 Prozent der Kryptowährung. Die Person ist, wie bei Kryptowährungen üblich, anonym.