Dieser Trend werde sich 2022 fortsetzen. "In einigen Märkten kam es im Laufe der letzten zwei Jahre zu außergewöhnlich hohen Investitionen in intensivmedizinisches Gerät, wie z.B. Beatmungsgeräte, die in dieser Form nicht fortgesetzt werden." Erst 2023 rechnet der Vorstand wieder mit Wachstum und höherer Profitabilität.
Die Anleger warfen am Donnerstag nach dem mauen Ausblick reihenweise ihre Anteilsscheine aus dem Depot: Die Aktien brachen im SDax um über 14 Prozent auf 57,40 Euro ein und haben damit seit dem Sommer rund ein Drittel an Wert verloren.
Der Konzern kündigte für 2022 einen Umsatz von drei bis 3,1 Milliarden Euro an, deutlich unter dem Niveau der beiden Vorjahre. Verglichen mit 2019 entspreche dies aber einem Umsatzwachstum von rund acht bis elf Prozent. Die operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) soll 2022 zwischen eins und vier Prozent liegen. 2021 wird eine Ebit-Marge von acht bis elf Prozent angepeilt.
rtr