Trotz angespannter Lieferketten legte der Umsatz in den ersten sechs Monaten um fast ein Fünftel auf 1,95 Milliarden Euro zu. Der bereinigte Gewinn (Ebitda) kletterte auf 140,3 Millionen Euro, der Auftragsbestand lag Ende Juni bei über 4,1 Milliarden Euro. Nach den starken Zahlen erhöhte Dürr die Prognose für den Auftragsbestand im laufenden Jahr auf 4,4 bis 4,7 Milliarden Euro, bisher waren es maximal 4,4 Milliarden. Die Prognose für Umsatz und Marge wurden bestätigt. Dürr bleibt damit auf Rekordkurs. Elektroautoprojekte in China und den USA dürften das Wachstum des Konzerns aus Bietigheim-Bissingen weiter antreiben.
Kraft: Mit der verbesserten Auftragslage sollte die Aktie die charttechnische Hürde bei 25 Euro leicht überwinden. Mutige steigen ein.