Erst dann könnte das Finanzministerium mit einer entsprechenden Untersuchung beginnen.

Die Regierung erklärte, nun sollten die "rechtlichen, wirtschaftlichen und finanziellen Aspekte im Zusammenhang mit dem E-Franken" untersucht werden. Sie sei sich "der großen Herausforderungen sowohl in rechtlicher als auch in geldpolitischer Hinsicht bewusst, die mit der Verwendung eines E-Frankens einhergehen würden".

Die Schweizer Notenbank (SNB) hat sich bislang eher zurückhaltend geäußert. Digitales Zentralbankgeld für die Öffentlichkeit sei nicht nötig, um ein effizientes bargeldloses Bezahlen zu ermöglichen, hatte SNB-Direktoriumsmitglied Andrea Maechler gesagt.

Zuvor hat sich unter anderen bereits Schweden mit der Entwicklung einer digitalen Krone - der E-Krona - befasst. Auch Australiens Notenbank steht derartigen Ideen offen gegenüber.

rtr