Mit Extra Geld wären die Deutschen erstaunlich sparsam. 84 Prozent aller Befragten einer von Gothaer beauftragten Forsa-Umfrage würden die Geldsumme von 10.000 Euro für persönliche Absicherung verwenden. Davon würden sich die Meisten (35 Prozent) für ein Sparbuch entscheiden. 22 Prozent würden doch eher auf eine Anlage in Aktien setzen. Nur jeder Fünfte wollte das Geld in eine private Rentenversicherung packen. Nur elf Prozent dieser Beteiligten würde sich für die Arbeitskraftabsicherung entscheiden. Eher wenige Teilnehmer wählten eine Lebensversicherung (vier Prozent) oder eine private Krankenversicherung (zwei Prozent).
Forsa stellte außerdem interessante Unterschiede der Antworten der Beteiligten fest. So schienen die jüngeren Generationen unter 30 Jahren vernünftiger als die 40 bis 49 jährigen Befragten: Deutlich weniger junge Leute würden das Geld für einen eigenen Wunsch wie ein Auto verwenden. Als persönlicher Wunsch war eine Reise am beliebtesten.
Gothaer beauftragte Forsa, eine Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen, um die Nachfrage nach einer Absicherung der Arbeitskraft zu erfassen. Gothaer will die erhaltenen Informationen aus der Umfrage für ein neues Konzept nutzen - den "Gothaer Fähigkeitenschutz" und das "Gothaer Krankentagegeld". Das Konzept soll neue Zielgruppen ansprechen und mehr Menschen eine Arbeitskraftabsicherung ermöglichen.