Bereits nach neun Monaten hatte E.ON einen Nettoverlust von 835 Millionen Euro eingefahren. Das Management rechne mit einem "erheblichen Konzernfehlbetrag" im Gesamtjahr, hieß es Ende November. Zu den bereits in den ersten neun Monaten ausgewiesenen Wertberichtigungen von 700 Millionen Euro kämen noch mal Abschreibungen von 4,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen plant zudem für 2016 die Aufspaltung in einen Versorger mit Atom- und Kohlekraftwerken und einen anderen für das Ökostromgeschäft. Vor allem der Preisverfall beim Strom machte E.ON zuletzt zu schaffen.

rtr