Die lettische Regierung hatte erwogen, den Anteil selbst zu übernehmen. Sie hatte jedoch davon Abstand genommen, da E.ON mehr als 200 Millionen Euro für das Paket verlangt habe. An Latvijas Gaze ist auch der russische Gazprom -Konzern beteiligt. Die Rheinländer haben sich in den vergangenen Jahren von milliardenschweren Beteiligungen getrennt, um die klamme Konzernkasse zu füllen. Den auch wegen der Energiewende schwächelnden Versorger drücken Schulden von 31 Milliarden Euro.
Reuters