Es seien zwei Tranchen vereinbart worden. Diese bestünden aus einem Darlehen in Höhe von 2,5 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von drei Jahren und einer revolvierenden Kreditlinie über die gleiche Summe und Laufzeit, die mit Zustimmung der Banken zweimal um je ein Jahr verlängert werden könne.
Die Aktionäre von E.ON sollen am 8. Juni über die Pläne zur Abspaltung von Uniper entscheiden. Die Tochter soll die Kohle- und Gaskraftwerke des größten deutschen Versorgers betreiben, während sich die Mutter künftig vor allem auf das Geschäft mit Ökostrom konzentrieren will. Uniper steht wegen der gefallenen Strom-Großhandelspreise von Beginn an unter Druck. Finanzchef Christopher Delbrück hat angekündigt, Unternehmensteile im Wert von mindestens zwei Milliarden Euro zu verkaufen und die Personalkosten zu senken.
Reuters