Der Druck auf die SNB kommt von vielen Seiten. Zum einen ist die eigene Bilanzsumme durch Käufe von Fremdwährungsanlagen stark aufgebläht. Viel mehr Lockerung ist kaum möglich. Und der externe Druck könnte wachsen.
Klar ist auf jeden Fall: Um größere Einbrüche zu verhindern, wird die Europäische Zentralbank (EZB) neue Lockerungen einführen. Aus Sicht der künftigen EZB-Präsidentin Christine Lagarde gibt es bei den Zinsen noch Spielraum nach unten. Außerdem verfüge die EZB über einen breitgefächerten Werkzeugkasten. Aus dem werde sich die Französin sicher bei Bedarf bedienen. Je expansiver Lagarde vorgehen wird, umso größer wird der Aufwertungsdruck auf den Franken. Experten sehen gar die Parität beim Wechselkurspaar in Reichweite.
Charttechnisch gilt das Währungspaar als angeschlagen. Bis Juni lief der Wechselkurs zwischen 1,12 und 1,14 Franken für einen Euro. Dann setzte der Abwärtstrend ein. Der Widerstandsbereich aus dem Jahr 2016 bei 1,06 Schweizer Franken rückt näher. Fällt der, wird es wohl keinen Halt geben. Davon würde der Put profitieren.
Trading Tipp | |
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Euro/CHF-Put | ST417V |
Kurs des Puts | 2,77 Euro |
Break-Even bei | 1,07 |
Laufzeit bis | 19.03.2020 |
Omega | 20,97 |
Risiko | Sehr hoch |
Stopp | 1,98 Euro |