In diesen gut drei Monaten kann ein Plus von 62 Prozent erzielt werden. Dazu muss der Euro während der Restlaufzeit zwischen 0,82 und 0,88 britischen Pfund bleiben. Direkt nach den Wahlen war er auf ein Dreijahrestief bei 0,8277 Pfund gefallen, hat sich davon aber bereits wieder gut erholt und tendiert seit drei Wochen in einer Seitwärtsrange zwischen 0,845 und knapp 0,86 GBP.
Über 0,84 GBP ist diese Erholungswelle unter Aspekten der Fibonacci-Analyse intakt, so dass diese Marke als Orientierung für den Stop loss dient. Auf der Oberseite würden wir eine Erholung an den doppelt bestätigten Widerstand um 0,868 GBP zulassen, ohne nervös zu werden. Dort zeigt sich zum Einen eine Mitte Oktober etablierte horizontale Zone und zudem liegt dort die 38,2-Prozent-Fibonacci-Marke der August-Dezember-Abwärtswelle. Da bei dem erst nach Weihnachten emittierten Inliner Erfahrungswerte fehlen, wird ein erster noch recht weiter Stopp bei 2,50 Euro gesetzt.
Name | EUR/GBP-Inliner |
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WKN | SR565U |
Aktueller Kurs | 5,90 € / 6,15 € |
Schwellen | 0,82 GBP / 0,88 GBP |
Laufzeit | 16.04.20 |
Stoppkurs | 2,50 € |
Zielkurs | 10,00 € |
Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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