Dazu muss der Euro bis zum 18. September zwischen 84 und 92 britischen Pence bleiben. Die untere Schwelle sollte gewissermaßen "save" sein, denn diese ist nicht nur um mehr als 5 Pence entfernt, sondern wird zudem von diversen charttechnischen Unterstützungen abgesichert. Neben diversen Gleitenden Durchschnitten handelt es sich dabei insbesondere um die im April bei knapp 87 Pence etablierte horizontale Zone.
Diffiziler ist die Situation auf der Oberseite. Dabei setzen wir für den Inliner insbesondere auf die Widerstandskombination aus Zweimonatshoch und dem 50-Prozent-Fibonacci-Retracement der März-April-Abwärtswelle um 90,6/90,9 Pence. Das korrespondierende Zwischentief des Inline-Optionsscheins lag Ende Mai im 3,80er-Bereich. Es bietet sich an, einen ersten noch eher niedrigen Stoppkurs bei 3,25 Euro zu platzieren, wobei mögliche Verluste schon einmal auf 38 Prozent begrenzt werden. Von dort aus wird der Stopp dann sukzessive angehoben, was an dieser Stelle kommuniziert werden wird.
Name | EUR/GBP-Inliner |
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WKN | SR7Q87 |
Aktueller Kurs | 4,99 € / 5,24 € |
Schwellen | 0,84 GBP / 0,92 GBP |
Laufzeit | 18.09.20 |
Stoppkurs | 3,25 € |
Zielkurs | 10,00 € |
Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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